Bayerns Hoffnung gegen PSG: Heimstärke und Robert Lewandowski
Publiziert 05/12/2017 um 15:36 GMT+1 Uhr
Am letzten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase kämpft der FC Bayern München gegen Paris Saint-Germain um den Gruppensieg. Mindestens vier Tore mehr als PSG müssen die Bayern erzielen, um am Ende ganz oben in der Tabelle zu stehen. Auch wenn PSG das Hinspiel mit 3:0 klar für sich entschied, hat die Heynckes-Elf noch eine Chance. Denn wie die Statistik zeigt, ist Bayern zuhause eine Macht.
Von den letzten 24 Heimspielen in der Gruppenphase der Champions League konnte der FC Bayern 23 gewinnen. Nur gegen Manchester City musste der deutsche Rekordmeister eine 2:3-Niederlage im Dezember 2013 hinnehmen.
Bayern braucht vier Tore mehr
Ein Sieg alleine reicht allerdings nicht. Da bei Punktegleichheit der direkte Vergleich zählt, müssen die Bayern mit mindestens vier Toren Unterschied gewinnen. Dass Lewandowski, Müller und Co. in der Allianz Arena oft und gerne treffen, ist aber bekannt: In den letzten acht von neun Gruppenspielen erzielten die Bayern-Stars mindestens drei Tore.
Das letzte Mal, als die Bayern in der Gruppenphase nicht zuhause trafen, war 2009 beim 0:2 gegen Girondins Bordeaux.
Paris jagt Rekorde
Gegen Paris Saint-Germain steht Bayern-Trainer Jupp Heynckes allerdings vor keiner leichten Aufgabe, denn die Franzosen haben bisher alle Gruppenspiele dieser Saison gewonnen, erzielten dabei 24 Tore und mussten nur einen Gegentreffer hinnehmen. Damit hat PSG und sein millionenschweres Stürmer-Trio Neymar-Cavani-Mbappé schon jetzt einen neuen Rekord in der Königsklasse aufgestellt.
Superstar Neymar konnte in seinen drei letzten Begegnungen mit Bayern immer ein Tor erzielen. Gemeinsam mit Cristiano Ronaldo ist er der einzige Spieler, der in jedem Champions-League-Spiel traf.
Die großen Hoffnungen der Bayern-Fans beruhen vor allem auf Top-Stürmer Robert Lewandowski. Der Pole schoss in den letzten 16 Champions-League-Spielen 15 Tore.
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