PSG: Präsident Nasser Al-Khelaifi denkt laut über Heimspiele im Ausland nach
Nach Abbruch der Ligue 1 steht fest, dass Paris Saint-Germain zum dritten Mal in Folge französischer Meister ist. Wie es dagegen in der Champions League weitergeht, in der sich das Team von Trainer Thomas Tuchel für das Viertelfinale qualifiziert hat, ist nach wie vor völlig offen. PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi hat nun die Möglichkeit ins Spiel gebracht, die Heimspiele im Ausland auszutragen.
PSG | Neymar (links) - Kylian Mbappé (rechts)
Fotocredit: Getty Images
Die französische Regierung hatte jüngst ein Verbot für alle Sportveranstaltungen im ganzen Land bis Ende August verhängt.
"Wir planen für die Champions League, wann immer und wo immer sie auch gespielt wird. Wenn es nicht möglich ist, in Frankreich zu spielen, dann werden wir im Ausland spielen", erklärte Nasser Al-Khelaifi.
Angeblich soll es bereits Pläne geben, nach denen PSG seine Heimspiele im Champions-League-Viertelfinale in Katar austragen könnte. Der Entschluss läge durchaus nahe, da es sich dabei um nicht weniger als das Heimatland ihres Präsidenten handelt und der Golfstaat bereits in der Vergangenheit die Austragungsrechte für zahlreiche Sportevents (WM 2022) erworben hatte.
Katar? PSG bräuchte Ausnahmegenehmigung
Grundsätzlich würde Artikel 24.05 der Champions-League-Regularien Heimspiele in einem anderen Land zulassen, jedoch nur in Mitgliedstaaten der UEFA, was Katar als Austragungsort disqualifiziert:
"Ausnahmsweise kann die UEFA-Administration einen Spielort auf dem Gebiet eines anderen UEFA-Mitgliedsverbands akzeptieren, falls auf dem eigenen Gebiet kein geeigneter Spielort verfügbar ist."
Der frischgebackene französische Meister muss sich somit eine andere Heimstätte suchen, sollte die K.o.-Phase in der Königsklasse ihre Fortsetzung finden.
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Quelle: Eurosport
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