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Real Madrid: Eiszeit zwischen Carlo Ancelotti und Eden Hazard - "Wir reden nicht miteinander"

Patrik Eisenacher

Publiziert 14/03/2023 um 16:40 GMT+1 Uhr

Eden Hazard bei Real Madrid unter Carlo Ancelotti, das ist ein einziges Missverständnis. Der Belgier wechselte 2019 für 100 Millionen Euro vom FC Chelsea zu den Königlichen, um Cristiano Ronaldo zu ersetzen – doch auch in dieser Saison wurde der Belgier nur in sieben von 39 Spielen eingesetzt und klagte nun über sein Verhältnis zu Trainer Carlo Ancelotti: "Wir reden nicht miteinander."

Kein Blick, kein Gespräch: Carlo Ancelotti und Eden Hazard.

Fotocredit: Getty Images

Am Mittwoch empfängt Real Madrid den FC Liverpool im Bernabeu nach dem 5:2-Hinspielsieg (21:00 im Liveticker). Wieder auf der Bank wird dabei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Eden Hazard sitzen.
Dem belgischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk "RTBF" gab der mittlerweile 32-Jährige nun ein denkwürdiges Interview, gerade zwischen den Zeilen ließ er tief blicken: "Ich bin mit Zinédine Zidane gekommen, dann hat Ancelotti übernommen" - und eben der scheint Hazards Problem zu sein. Trotzdem sagte der Belgier: "Aber es wird immer Respekt geben. Auch wenn er mich morgen nicht spielen lässt. Ich muss Respekt vor jemand wie Carlo Ancelotti haben. In dem, was er für den Fußball darstellt, was er in seiner Karriere erreicht hat."
Auf der Position Hazards brilliert vor allem seit 2021 der Brasilianer Vinicius Junior. Auf der rechten Seite lässt Ancelotti bevorzugt dessen Landsmann Rodrygo und den Spanier Marco Asensio auflaufen – oder zieht dort Hazard selbst den gelernten zentralen Mittelfeldspieler Federico Valverde vor, wie im Champions-League-Finale 2022.

Real: Ancelotti stimmt Hazard zu

Auf der Spieltags-Pressekonferenz stimmte der Italiener seinem Linksaußen zu: "Hazard war sehr ehrlich, wir reden nicht viel."
So kommt es auch nicht von ungefähr, dass Hazard so gut wie nie spielt, nur 73-mal in fast vier Jahren. "Ich hoffe, dass ich spielen kann, um zu zeigen, dass ich es noch kann", bittet der 32-Jährige. "Ich würde gerne bleiben, das habe ich immer gesagt."
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