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Ex-Profi Michael Owen bewertet Saison der Topstürmer: "Ich würde Harry Kane Erling Haaland vorziehen"

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VonEurosport

Update 07/03/2024 um 14:23 GMT+1 Uhr

Harry Kane führte den FC Bayern mit seinen beiden Treffern im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinales gegen Lazio Rom (3:0) in die nächste Runde. Ex-Profi Michael Owen würde den Engländer daher gegenüber einem anderen Topstürmer bevorzugen. "Wenn mein Leben davon abhinge, würde ich Harry Kane und ein paar andere Stürmer Haaland vorziehen, das muss ich zugeben", sagte Owen bei "TNT Sports".

Haaland weicht Zukunftsfrage aus: "Man weiß nie"

Einen Grund dafür hatte Owen auch: Die Torquote des Norwegers in Diensten von Manchester City sei in dieser Saison "unterdurchschnittlich".
"Er hätte in der Premier League etwa drei Tore mehr schießen müssen, in der Champions League hätte er ein Tor mehr schießen müssen, und das, bevor man die Pokalwettbewerbe berücksichtigt. Er liegt unter dem, was man bei den Chancen, die er in dieser Saison bekommen hat, erwarten würde", erklärte der ehemalige Profi des FC Liverpool.
Haaland sei "nicht so stark wie in den vergangenen Jahren, das zeigen auch die Zahlen". Der 23-Jährige habe "sehr viele Chancen und schießt sehr viele Tore, aber seine Effizienz ist in dieser Saison nicht ganz so gut".
In den vergangenen Spielzeiten sei dies noch anders gewesen.

Torausbeute von Harry Kane "über dem Durchschnitt"

In dieser Saison kommt Haaland auf wettbewerbsübergreifend 29 Tore in 32 Pflichtspielen. In der vergangenen Saison lag der ehemalige Dortmunder zum selben Zeitpunkt bereits bei 39 Treffern. Daher ist für Owen auch Bayern-Stürmer Harry Kane aktuell mit seinen Leistungen höher einzuschätzen. Der Münchener hat 33 Tore in 33 Spielen auf dem Konto.
"Wenn man sich die Top-Torjäger dieser Saison anschaut, liegt Kane fast sechs Tore über dem Durchschnitt, (Kylian) Mbappé liegt über dem Durchschnitt, sie alle liegen über dem Durchschnitt", so der TV-Experte. Auch Lautaro Martínez (Inter Mailand) und Jude Bellingham (Real Madrid) übertreffen im Moment anders als Haaland die berechneten xG (Expected Goals), d.h. die anhand der Chancen zu erwartenden Tore.
Die Top-Torjäger in Europa seien "derzeit sehr effizient, und Haaland ist auf dem besten Weg dorthin. Er hatte in dieser Saison eine Verletzung, er war eine Weile außer Gefecht". Womöglich sei der Norweger deshalb "ein bisschen eingerostet", mutmaßte Owen.
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