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26. Mai - kein Tag wie jeder andere: Der FC Bayern und der bittere K.o. gegen Manchester United in der Champions League

Sebastian Würz

Update 26/05/2024 um 01:22 GMT+2 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit dem FC Bayern München und Manchester United. Am 26. Mai 1999 traf der FC Bayern im Endspiel der Champions League auf ManUnited. Nach 90 Minuten führten die Münchner noch, dann aber wurde es bitter für den Klub.

FC bayern 1999

Fotocredit: Imago

Es war eine der bittersten Niederlagen in der Geschichte des FC Bayern München. Am 26. Mai 1999 traf der deutsche Rekordmeister im Finale der Champions League in Barcelona auf Manchester United.
Die Engländer hatten zuvor schon die Meisterschaft und den FA Cup gewonnen. Auch die Bayern wurden nationaler Meister und hatten den Einzug ins DFB-Pokalfinale geschafft. Das legendäre Triple war für beide Klubs also möglich.
Und lange sah alles nach einem Erfolg der Bayern aus. Bereits in der 6. Minute brachte Mario Basler die Münchner mit 1:0 in Führung. Das war gleichzeitig der Stand nach 90 Minuten. Doch im Camp Nou mussten die Bayern schmerzlich erleben, dass ein Spiel eben doch etwas länger als 90 Minuten dauert.
In der ersten Minute der Nachspielzeit glich Teddy Sheringham für ManUnited zum 1:1 aus. Kurz darauf setzte Ole Gunnar Solskjaer noch einen drauf. 2:1 für die "Red Devils", innerhalb von nur vier Minuten wurde aus dem Münchner Traum ein Alptraum.
"Wie wir dieses Spiel gewonnen haben? Selbst jetzt habe ich keine Ahnung. Es war Schicksal. Einfach Schicksal", wurde ManUniteds damaliger Trainer Sir Alex Ferguson im "Spiegel" zitiert.
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Der Frust sitzt tief nach Bayerns Niederlage gegen Manchester United.

Fotocredit: Eurosport


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