RB Leipzig - Matthias Sammer kritisiert Schiedsrichter-Ansetzung gegen Real Madrid nach Tor-Klau in der Anfangsphase
Update 14/02/2024 um 09:38 GMT+1 Uhr
Matthias Sammer hat die Schiedsrichter-Ansetzung für die Begegnung zwischen RB Leipzig und Real Madrid (0:1) kritisiert, nachdem Referee Irfan Peljto eine insgesamt unglückliche Figur abgegeben hatte. Besonders ein fälschlicherweise nicht gegebenes Tor der Roten Bullen erhitzte die Gemüter am Dienstagabend. "Ich kannte den Schiri nicht. Ich finde, das ist hier kein Probierfeld", sagte Sammer.
Für Peljto war es das erste K.o-Spiel in der Königsklasse. "Auf dem Niveau brauche ich gestandene, druckresistente Schiedsrichter", forderte Sammer bei "Prime Video".
Er ergänzte: "Dementsprechend hatte ich mich ein wenig gewundert. Auf dem Niveau müssen die Mannschaften alles bringen, aber die Schiedsrichter eben auch. Du kannst dir keine Fehler erlauben, das kann aus sportlicher Sicht tötlich sein."
Leipzig hatte in der 2. Minute durch Benjamin Sesko zur vermeintlichen Führung getroffen. Peljtos Assistent hatte allerdings eine Abseitssituation erkannt und dementsprechend die Fahne gehoben.
Obwohl sich Sesko nicht im Abseits befunden hatte, blieb die Entscheidung stehen. Mutmaßlich, weil die Unparteiischen in Benjamin Henrichs Einsatz gegen Real-Keeper Andrij Lunin eine strafbare Aktion ausgemacht hatten.
Kroos: "Es war ein Tor"
Ganz zum Leidwesen Sammers: "Die Szene ist eindeutig, das ist ein Tor", fasste der ehemalige Profi die Situation zusammen. Sammer war jedoch nicht der Einzige, der eine Fehlentscheidung gesehen hatte.
Selbst Madrid-Star Toni Kroos räumte ein, dass der Treffer regulär gewesen sei. "Er pfeift am Ende Abseits, weil er ihn behindert. Aber der Torwart erreicht niemals den Ball. Also war es ein Tor", sagte der Weltmeister von 2014.
Besonders bitter aus RB-Sicht: Leipzig verlor das Spiel gegen die Königlichen denkbar knapp. Brahim Diaz' Traumtor war beim Real-Sieg der einzige Treffer des Abends.
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