Jude Bellingham: Nummer von BVB-Neuzugang wird nicht neu vergeben

Mit gerade einmal 17 Jahren hat sich Jude Bellingham offenbar so eindrucksvoll in die Historie von Birmingham City gespielt, dass der Verein seine Nummer nicht mehr neu vergeben will. Die "22", die der Mittelfeldspieler vor seinem Wechsel zum BVB in England trug, bleibt bis auf Weiteres ungetragen. "Um an einen von uns zu erinnern und andere zu inspirieren", hieß es auf der Seite des Vereins.

Die Rückennummer 22 wird bei Birmingham nicht mehr vergeben

Fotocredit: Getty Images

Für geschätzte 23 Millionen Euro war Jude Bellingham Anfang der Woche offiziell von Birmingham nach Dortmund gewechselt, am Mittwoch wurde er bei seinem letzten Spiel für den Verein tränenreich verabschiedet.
Nun hat der Klub ihm eine weitere Ehre zu Teil werden lassen und wird seine Nummer nicht mehr vergeben. "In bemerkenswert kurzer Zeit ist Jude zu einer tragenden Figur bei den Blues geworden. Er hat gezeigt, was man durch Talent, harte Arbeit und Engagement erreichen kann", heißt es in dem Statement:
"Das Trikot mit der 22 ist zum Synonym für Jude und seinen Aufstieg in die erste Mannschaft mit nur 16 Jahren und 18 Tagen geworden." Bellingham absolvierte 44 Profi-Spiele für den Klub.
In den sozialen Medien hagelte es dagegen viel Spott für diese ungewöhnliche Maßnahme des Vereins, da in der Regel nur erfahrene Spieler und Vereinsikonen, wie beispielsweise Paolo Maldini (Nummer 3) beim AC Milan, auf diese Weise geehrt werden.
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"Der beste 16-Jährige": Das ist BVB-Youngster Jude Bellingham

Quelle: Eurosport

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