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Tor zu groß! Hull City muss Pfosten vor Zweitliga-Spiel in der Championship gegen Birmingham City absägen

Florian Bogner

Update 16/10/2022 um 22:56 GMT+2 Uhr

Kurioser Vorfall in der englischen Championship: Das Zweitligaspiel zwischen Hull City und Birmingham City (0:2) im MKM Stadium musste mit Verspätung beginnen, weil ein Tor um knapp fünf Zentimeter zu groß war und erst die beiden Pfosten gekürzt werden mussten. Die EFL hatte an diesem Wochenende die Kontrollen verstärkt, nachdem in Wigan vor einer Woche Ähnliches aufgefallen war.

Mitarbeiter von Hull City sägen die Pfosten ab

Fotocredit: Imago

2,44 Meter darf ein Fußballtor hoch sein - in Hull waren es am Sonntagnachmittag beim Tor vor dem South Stand offenbar knapp 2,50 Meter, was Verantwortliche der English Football League (EFL) monierten.
Ergebnis: Die Crew der Hull City Tigers musste das Tor abbauen und mit einer Handkreissäge um knapp fünf Zentimeter kürzer machen.
Weil das seine Zeit dauerte und danach auch noch die Torlinientechnologie, das sogenannte "HawkEye" neu kalibriert werden musste, verzögerte sich der Anpfiff der Zweitligapartie um 20 Minuten.
Vergangenes Wochenende war beim Spiel zwischen Wigan Athletic und Cardiff City (1:3) Gästetrainer Mark Hudson aufgefallen, dass ein Tor zu groß war. Als er Schiedsrichter James Bell darauf ansprach, meinte dieser, es würde zwei Stunden dauern, um das zu beheben. Also blieb es so.

Wigan Athletic von zu großem Tor bestraft

Kurios: Wigans zu großes Tor stellte sich in der zweiten Halbzeit als fatal für das Heimteam heraus - bei Cardiffs drittem Tor war der Ball von der Unterkante der Latte ins Tor geprallt.
"Hätten wir andersrum gespielt, wäre der Ball von der Latte abgeprallt und nicht reingegangen", klagte Wigan-Coach Leam Richardson danach.
Wegen des Vorfalls in Wigan maß die EFL an diesem Wochenende genauer nach - und fand in Hull gleich ein irreguläres Tor vor.
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