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Grêmio Porto Alegre gewinnt zum dritten Mal Libertadores Cup

VonSID

Publiziert 30/11/2017 um 08:47 GMT+1 Uhr

Mit einem ehemaligen Bundesliga-Trio hat Grêmio Porto Alegre zum dritten Mal Südamerikas wichtigste Klubtrophäe gewonnen. Im Finale des Libertadores Cups, Gegenstück der europäischen Champions League, setzte sich der brasilianische Verein nach dem 1:0 im Hinspiel auch in Argentinien bei CA Lanus mit 2:1 durch. Der frühere Kölner Abwehrspieler Geromel reckte als Kapitän den Pokal in die Höhe.

Grêmio Porto Alegre gewinnt Libertadores Cup

Fotocredit: Eurosport

Der Ex-Berliner und -Wolfsburger Cicero legte im Hinspiel mit seinem Tor bereits den Grundstein für den Finalsieg.
Im Rückspiel in Buenos Aires sorgten Fernandinho (27.) nach einem spektakulären Solo aus der eigenen Hälfte, sowie Olympiasieger Luan (42.) mit ihren Treffern bereits vor der Pause für die Vorentscheidung, obwohl Lanus nach dem Anschlusstreffer durch Jose Sand (72., Foulelfmeter) noch einmal Hoffnung schöpfte.
Lucas Barrios, der einst für Borussia Dortmund stürmte, blieb im Finale ohne Treffer. Er erzielte im gesamten Wettbewerb aber immerhin sechs Tore für Grêmio.

Dritter Libertadores-Cup-Sieg

Der Traditionsklub aus dem Süden Brasiliens hatte zuvor bereits 1983 und 1995 den Libertadores Cup gewonnen. Beim ersten Cup-Erfolg war auch Coach Renato Portaluppi dabei, der damit als erster Brasilianer als Trainer und Spieler im Libertadores-Pokal triumphierte.
Der heute 55-Jährige führte zudem Grêmio vor 34 Jahren mit zwei Toren zum Titel im Weltpokal-Finale beim 2:1 über den Bundesligisten und damaligen Europacup-Sieger Hamburger SV.
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