DFB-Affäre: Staatsanwaltschaft erbittet Schweizer Rechtshilfe
VonSID
Update 24/11/2015 um 09:31 GMT+1 Uhr
Im Zuge des Steuer-Verfahrens gegen den DFB hat die Frankfurter Staatsanwaltschaft ein Rechtshilfeersuchen in der Schweiz gestellt. Dies berichtet die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Dienstagsausgabe. Die Ermittler wollen herausfinden, wo die vor der Weltmeisterschaft 2006 geleistete Zahlung von 6,7 Millionen Euro gelandet ist.
Die betreffende Summe hatte das WM-OK offenbar unter Angabe eines falschen Verwendungszwecks an den in Zürich ansässigen Weltverband FIFA überwiesen.
Das Geld war offiziell als Zuschuss für das Kulturprogramm der WM gedacht. Darüber, wohin das Geld wirklich geflossen ist, könnten Schweizer Konten Aufschluss geben.
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