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Die Stimmen zum Pokalfinale zwischen RB Leipzig und dem SC Freiburg: "Richtig krachen lassen"
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Publiziert 22/05/2022 um 11:44 GMT+2 Uhr
Tränen der Freude hier, Tränen der Trauer dort. RB Leipzig hat zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte den DFB Pokal gewonnen, der SC Freiburg die große Sensation verpasst. Im Elfmeterschießen gewannen die Sachsen 5:3 nach Elfmeterschießen. Geschäftsführer Oliver Mintzlaff kündigte nach dem ersten Titel an: "Wir werden es richtig krachen lassen." Die Stimmen zum Pokalfinale.
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Quelle: Perform
RB Leipzig hat zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte den DFB Pokal gewonnen. In einem echten Krimi bezwangen die Sachsen den SC Freiburg 5:3 nach Elfmeterschießen.
Nach der frühen Führung durch Maxi Eggestein (19.) traf Christopher Nkunku (76.) in Unterzahl zum Ausgleich.
Geschäftsführer Oliver Mintzlaff kritisierte die Schiedsrichterleistung, sagte aber: "Das spielt heute keine große Rolle, wir werden es richtig krachen lassen."
Die Stimmen zum Pokalfinale in Berlin:
Domenico Tedesco (Trainer RB Leipzig): "Es war ein sehr gutes Spiel von uns, vor allem in der zweiten Halbzeit in Unterzahl. Wir sind sehr, sehr glücklich. Ich kann es noch gar nicht so richtig realisieren, es fühlt sich sehr gut an. Ich kann die Jungs nur loben für diese Wahnsinnsleistung. Die Mannschaft war total intakt, ich habe ein bisschen was verändert, ein paar Stellschrauben."
Oliver Mintzlaff (Geschäftsführer RB Leipzig): "Wir haben eine miserable erste Halbzeit gespielt und mussten nach dem Seitenwechsel ein anderes Gesicht zeigen. Dass es am Ende so geklappt hat, ist unfassbar. Es ist der erste Titel in unserer jungen Vereinsgeschichte." (über den Schiedsrichter) "Wir waren sicherlich nicht zufrieden mit der Schiedsrichterleistung. Das habe ich ihnen kurz mitgeteilt. Aber das spielt heute keine große Rolle, wir werden es richtig krachen lassen."
Emil Forsberg (RB Leipzig): "Ich habe keine Worte. So zu gewinnen, ist einfach der Wahnsinn. Das zeigt Leidenschaft, Mentalität, aber, dass wir auch eine Mannschaft sind. Ich bin sehr stolz. Es hat sieben Jahre gedauert, aber jetzt haben wir gewonnen. Ich glaube, Domenico (Tedesco, Anm. d. Red.) hatte sechs oder sieben Co-Trainer heute. Wir haben versucht, die Jungs zu pushen. Wir wollten unbedingt gewinnen. Ich bin stolz. Es wird groß gefeiert, es ist der erste Titel."
Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Wir haben eine wahnsinnig tolle Saison gespielt, eine super erste Halbzeit. Als wir dann geführt haben und die Rote Karte kam, hatten wir ein ganz klein bisschen Angst, da haben wir den ein oder anderen Ball zu lang gespielt. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, wir spielen nächstes Jahr Europapokal. Die Fans sind dankbar, das ist auch richtig so, die Mannschaft leistet Unglaubliches."
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(mit SID)
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