DFB-Pokal - Daniel Thioune nach Sieg von Düsseldorf gegen St. Pauli sauer auf Christos Tzolis: "Unangemessen"

VonKatharina Wiedenmann

Update 31/01/2024 um 09:20 GMT+1 Uhr

Fortuna Düsseldorf steht nach einem dramatischen Elfmeterschießen gegen den FC St. Pauli (4:3 i.E.) im Halbfinale des DFB-Pokals. Matchwinner Christos Tzolis, der den entscheidenden Elfer verwandelte, sorgte mit seinem Treffer aber auch beim eigenen Trainer für Kopfschütteln. Der 22-Jährige chippte nämlich per Panenka in die Mitte des Tores und feierte daraufhin provokant vor den St.-Pauli-Fans.

Christos Tzolis (l.) erzielte für Fortuna Düsseldorf den entscheidenden Elfmeter

Fotocredit: Getty Images

Fortuna-Coach Daniel Thioune meinte nach dem Sieg seines Teams darauf angesprochen im "ZDF": "Offen gesagt: Völlig unangemessen. Das muss ich ehrlicherweise gestehen. Ich bin kein Freund davon und finde auch nicht, dass das respektvoll gegenüber dem Gegner ist."

Er freue sich "unfassbar über den Einzug ins Halbfinale. Über die Art und Weise dieses Elfmeters nicht."

Allerdings merkte der 49-Jährige auch an: "Wer trifft, hat recht. Wenn er nicht trifft, hätte er wahrscheinlich ziemlich lange Ohren von mir bekommen. Da wäre ich nicht so glücklich gewesen." Da der Elfmeter aber ins Tor ging, könne er wahrscheinlich auch nicht "mit ihm schimpfen".

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Ex-Profi und TV-Experte Hanno Balitsch schloss sich der Meinung von Thioune an: "Es sieht immer total dämlich aus, wenn man scheitert, aber Daniel hat alles gesagt: Wenn du triffst, hast du recht."

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Die Fortuna steht als erstes Team im Halbfinale des DFB-Pokals. Am heutigen Mittwoch spielen Hertha BSC und der 1. FC Kaiserslautern um einen weiteren Platz (20:45 Uhr im ).

In der kommenden Woche stehen zudem noch die Spiele Bayer Leverkusen - VfB Stuttgart sowie 1. FC Saarbrücken - Borussia Mönchengladbach auf dem Programm.

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