FC St. Pauli entgeht Pleite gegen Eintracht Norderstedt um Haaresbreite - Elfmeterkrimi in der ersten Runde des DFB-Pokals

Chancenwucher mit Happy End: Der FC St. Pauli hat im außergewöhnlichen "Gastspiel" im heimischen Millerntor-Stadion eine Blamage nur knapp abgewendet. In der ersten Runde des DFB-Pokals setzten sich die Hamburger im Nordduell gegen den Regionalligisten Eintracht Norderstedt mit 3:2 im Elfmeterschießen durch. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden, der Bundesligist vergab zahlreiche Möglichkeiten.

Norderstedt gegen Sankt Pauli

Fotocredit: Getty Images

Jonas Behounek scheiterte im Elfmeterschießen für Norderstedt entscheidend an Torhüter Nikola Vasilj. Zuvor schoss Philipp Koch drüber, Manuel Brendel traf nur die Latte. So reichten St. Pauli drei verwandelte Elfmeter.
Für den Außenseiter aus Norderstedt - einer Kleinstadt vor den Toren Hamburgs - bedeutete das "Derby" gegen den Erstligisten das größte Spiel in der 80-jährigen Vereinsgeschichte. Deshalb hatten sich beide Teams auf die Verlegung in die Heimstätte des Kiezklubs geeinigt, normalerweise hätte die Partie im 5068 Plätze fassenden Edmund-Plambeck-Stadion stattgefunden.
Der Favorit begann überzeugend und verbuchte schon in der ersten Hälfte 19:0 Torschüsse - einzig einen Treffer blieben die hoch überlegenen Hamburger den 30.000 Zuschauern lange schuldig. Immer wieder scheiterten sie am bärenstarken Keeper Lars Huxsohl.
In der Verlängerung hatte aber auch der Außenseiter durch Manuel Brendel (91.) und Falk Gross (116.) gute Möglichkeiten, am Ende jubelte St. Pauli.
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(SID)
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Quelle: Perform


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