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EM-Qualifikation: Kroatien löst Ticket am letzten Spieltag - Wales muss nach Remis in die Playoffs

Eurosport
VonEurosport

Update 21/11/2023 um 22:49 GMT+1 Uhr

Kroatien hat sich das letzte Direktticket für die EM 2024 in Deutschland gesichert. Der WM-Dritte machte die Qualifikation am letzten Spieltag in Gruppe D durch ein 1:0 (1:0) gegen Armenien in Zagreb perfekt. Ante Budimir traf nach Flanke des früheren Stuttgarters Borna Sosa (43.). Damit stehen nun 21 von 24 EM-Teilnehmern fest, die restlichen drei werden über die Playoffs ermittelt.

Ante Budimir schoss Kroatien zur EM

Fotocredit: Imago

Wales hätte das Team um den früheren Weltfußballer Luka Modric bei einem Patzer noch vom zweiten Platz verdrängen können, die Briten kamen allerdings ihrerseits gegen die bereits qualifizierte Türkei in Cardiff über ein 1:1 (1:0) nicht hinaus.
Die Waliser erhalten in den Playoffs im März noch eine weitere Chance.
In den weiteren Gruppen ging es nicht mehr allzu brisant zu. Die Niederlande, ebenfalls im kommenden Jahr bei der Endrunde (14. Juni bis 14. Juli) dabei, feierte in Faro/Portugal gegen Gastgeber Gibraltar mit 6:0 (3:0) zum Abschluss ein Schützenfest. Calvin Stengs (10., 50., 62.) von Feyenoord Rotterdam traf dreifach.
Vizeweltmeister Frankreich ließ es in Griechenland beim 2:2 (1:0) locker angehen, für die Equipe Tricolore waren der frühere Frankfurter Randal Kolo Muani (42.) und Youssouf Fofana (74.) erfolgreich.

Rumänien zwingt Schweiz in die Knie

Das Spiel zwischen Rumänien und der Schweiz, die ihr Deutschland-Ticket in Gruppe I vorzeitig gezogen hatten, endete in Bukarest 1:0 (0:0). Das Tor des Tages erzielte Denis Alibec (50.).
Bayern-Ersatzkeeper Daniel Peretz kam bei Israels 2:0 (1:0) in Andorra zu seinem zweiten A-Länderspieleinsatz. Belarus siegte 1:0 (1:0) im Kosovo.

Lewandowski trifft für Polen

Die polnische Fußball-Nationalmannschaft um Ex-Bayern-Stürmer und Barca-Star Robert Lewandowski hat ihr Freundschaftsspiel gegen Lettland gewonnen. In Warschau feierte das Team von Trainer Michal Probierz ein 2:0 (1:0). Przemyslaw Frankowski (RC Lens) eröffnete für die Polen (8.). In der zweiten Halbzeit traf Lewandowski und erhöhte auf 2:0 (48.). Polen verabschiedet sich so mit einer ordentlichen Form aus dem Länderspiel-Jahr.
Im März 2024 sind die Rot-Weißen dann in den Play-offs für die Europameisterschaft in Deutschland gefordert. Nach einem 1:1 am Freitag gegen Tschechien hatten Lewandowski und Co. die direkte Qualifikation verpasst. Es wäre die fünfte EM-Teilnahme.
(SID)
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