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EM - Marko Arnautovic kehrt bei Österreich im Gruppenfinale gegen die Ukraine in die Startelf zurück
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Publiziert 20/06/2021 um 18:36 GMT+2 Uhr
Der österreichische Nationalspieler Marko Arnautovic kehrt im "Finale" um den Einzug ins EM-Achtelfinale gegen die Ukraine in die Startelf zurück. Wie der deutsche Teamchef Franco Foda mitteilte, wird Arnautovic am Montag (18:00 Uhr im Liveticker auf Eurosport.de) im abschließenden Spiel der Gruppe C in Bukarest von Beginn an spielen. "Er wird spielen", sagte Foda.
Marko Arnautovic wird im Spiel gegen die Ukraine in der Startelf stehen
Fotocredit: Getty Images
"Wir haben es so entschieden und wollten das heute auch kommunizieren", so Franco Foda weiter.
ÖFB-Kapitän David Alaba freute sich über die Entscheidung. "Dass Marko ein wichtiger Spieler für uns ist, ist kein Geheimnis. Marko besitzt die Qualität, Spiele zu entscheiden", sagte der langjährige Star von Bayern München.
Marko Arnautovic hatte gegen die Niederlande (0:2) gefehlt, weil er im Auftaktspiel gegen Nordmazedonien (3:1) beim Torjubel einen Gegenspieler beleidigt hatte.
Wegen einer Oberschenkelverletzung im Vorfeld war er erst in der zweiten Hälfte eingewechselt worden.
Alaba und Co. wollen gegen die Ukraine "Geschichte schreiben"
Alaba wolle gegen die Ukraine das Spiel gewinnen, "um Geschichte zu schreiben". Noch nie hatte Österreich den Sprung in die EM-K.o.-Runde geschafft. "Wir haben ein Finalspiel und werden alles unternehmen, es für uns zu entscheiden", ergänzte Foda.
Auch die Ukraine stand bisher noch nie in der K.o.-Phase einer Europameisterschaft. Nationaltrainer Andrej Schewtschenko mahnte sein Team jedoch zur Vorsicht. "Wir fühlen eine enorme Verantwortung. Jeder Fußballer will gewinnen und wir bereiten uns sehr intensiv vor", sagte Schewtschenko.
Die Ukraine und Österreich haben in der Gruppe C jeweils drei Punkte bei einem ausgeglichenen Torverhältnis auf dem Konto. Der Mannschaft von Schewtschenko reicht aufgrund der höheren Anzahl der geschossenen Tore schon ein Unentschieden zum Sprung ins Achtelfinale.
Allerdings werde die Ukraine nicht auf Remis spielen. "Diese Art zu denken kann bestraft werden", betonte Schewtschenko: "Theoretisch könnten wir mit einem Unentschieden zufrieden sein. Aber wenn du so in das Spiel gehst, wirst du nie das Resultat erzielen. Das ist nicht richtig."
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(SID)
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