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Ottmar Hitzfeld sieht Borussia Dortmund als Favorit auf den Europa-League-Sieg

Johannes Mittermeier

Update 26/02/2016 um 08:13 GMT+1 Uhr

Die Europa League tritt in die K.o.-Phase ein, vier deutsche Klubs sind noch am Start und die Duelle versprechen Feinschmecker-Abende. Ottmar Hitzfeld traut seinem Ex-Verein Borussia Dortmund dabei Großes zu: den Titelgewinn. Auch Schalke 04 und Bayer Leverkusen wähnt die Trainer-Legende im Dunstkreis der Favoriten. Allein die Europapokalreise des FC Augsburg dürfte wohl bald beendet sein.

Ottmar Hitzfeld wurde mit Borussia Dortmund und dem FC Bayern Champions-League-Sieger

Fotocredit: Imago

Nächstes Jahr feiert der größte BVB-Triumph sein zwanzigjähriges Bestehen: Im Mai 1997 gewann Borussia Dortmund unter der Leitung von Ottmar Hitzfeld die Champions League, 3:1 gegen Juventus Turin, die Älteren werden sich erinnern.
Zeit wär's mal wieder für frische europäische Silberware. Im Jahr 2002 unterlag der BVB mit Trainer Matthias Sammer im UEFA-Cup-Finale (2:3 gegen Feyenoord Rotterdam), nun stehen die Borussen im Nachfolgewettbewerb Europa League unter den letzten 32. Das Sechzehntelfinale sieht Duelle mit dem FC Porto (ab 19 Uhr im Liveticker auf Eurosport.de) vor.
In den Augen Hitzfelds, heute Trainer-Pensionär, kann es für seinen Ex-Klub nur eine Devise geben: den Titel. "Es muss dieses Jahr das Ziel sein, diesen Pokal zu gewinnen", sagt Hitzfeld dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland". Seine simple Begründung:
Aus meiner Sicht ist der BVB der Favorit.
Neben Dortmund wähnt Hitzfeld auch Schalke 04 und Bayer Leverkusen in einer guten Position. Schalke trifft zunächst auf Schachtjor Donezk (ab 21:05 Uhr im Liveticker auf Eurosport.de) und gehört "für mich zum erweiterten Favoritenkreis", betont die Trainer-Legende.

"Warum nicht ins Halbfinale?"

Leverkusen erwartet Sporting Lissabon (ab 21:05 Uhr im Liveticker auf Eurosport.de), Hitzfeld erkennt Potential für eine Überraschung: "Sie sind etwas unberechenbar, also zu allem fähig. Warum sollten sie nicht bis ins Halbfinale kommen?"
Der 67-Jährige glaubt, dass von den deutschen Vertretern allein der FC Augsburg ein baldiges Aus ereilt. Die bayerischen Schwaben messen sich mit dem FC Liverpool und Jürgen Klopp, es ist ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte - aber wohl kein Feier-Tag für den FCA (ab 19 Uhr im Liveticker auf Eurosport.de).
"Ein entscheidender Vorteil ist, dass Klopp die Bundesliga und speziell die Augsburger kennt, sein Team also perfekt einstellen kann. Er weiß, wie man gegen den FCA spielt", erklärt Hitzfeld.
Mal sehen, inwiefern die Prognosen des Meistertrainers zutreffen...
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