FC Bayern München: Max Eberl kontert Transfer-Ansage von Joshua Kimmich - "Der Jo ist auf dem Platz und ich bin neben dem Platz"

Nach dem deutlichen Auftaktsieg des FC Bayern München bei der Klub-WM gegen Auckland City FC (10:0) und dem öffentlichen Vorstoß von Joshua Kimmich bezüglich neuer Offensivkräfte hat Sportvorstand Max Eberl klar Stellung bezogen. Der FCB-Sportvorstand reagierte mit einer deutlichen Botschaft: "Der Jo ist auf dem Platz, ich bin neben dem Platz. Wir können zur Klub-WM ohnehin niemanden mehr holen."

Kimmich hatte nach dem Spiel neue Offensivspieler gefordert, unter anderem vor dem Hintergrund der Abgänge von Thomas Müller und Leroy Sané (Wechsel zu Galatasaray).

"Da bin ich der falsche Ansprechpartner, da müsst ihr Max Eberl fragen, den Verein fragen, was sie da für Pläne haben. Natürlich hat man das Gefühl, dass wir etwas machen könnten", erklärte der Mittelfeldspieler.

Er ergänzte: "Dadurch, dass Flo Wirtz nicht gekommen ist, dadurch, dass Leroy Sané wegfällt, dadurch, dass Thomas Müller wegfällt. Da hat man schon das Gefühl, dass noch etwas passieren könnte."

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Und offenbar könnte sich noch mehr auf der Abgangseite tun: Die "Sport Bild" berichtet nun, dass die Münchner auch nach dem Verkauf von Mathys Tel weitere Stars ziehen lassen wollen.

Sechs FCB-Stars auf Verkaufsliste?

Demnach plane man durch Verkäufe rund 165 Millionen Euro einzunehmen. Mathys Tel spülte bereits 35 Millionen Euro in die FCB-Kassen. Neben dem Jungstar stünden Min-jae Kim, João Palhinha und Kingsley Coman auf der Verkaufsliste. Das Preisschild liege jeweils bei 35 Millionen Euro.

Auch Bryan Zaragzoa und Sacha Boey sollen dem Bericht zufolge die Münchner verlassen. Dort sei man bereit, Verluste in Kauf zu nehmen. Jeweils zehn Millionen Euro Ablöse peile man bei den beiden Spielern an.

Außerdem solle Torhüter Daniel Peretz den Verein noch verlassen. Hier verlange der Rekordmeister rund acht Millionen Euro für den 24-Jährigen. Insgesamt sechs Spieler könnten den deutschen Meister daher in diesem Transfersommer noch verlassen.

Das Geld dürften die Münchner Verantwortlichen in mindestens einen Spieler für die linke Flügelposition reinvestieren. Auch im offensiven Mittelfeldzentrum und in der Innenverteidigung gelten Transfers als möglich.

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Quelle: SNTV

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