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DFB-Team nach WM-Aus: Thomas Müller spricht über "Störfeuer von außen"

Johannes Mittermeier

Update 28/06/2018 um 10:46 GMT+2 Uhr

Thomas Müller ist bei der Suche nach Erklärungen fürs deutsche WM-Aus auch auf nicht-sportliche Themen gestoßen. "Es werden von außen die Störfeuer gerne genommen. Jetzt haben wir die Quittung bekommen", sagte der Bayern-Star. "Wenn du Weltmeister bist, dann stehst du unter besonderer Beobachtung und musst dich mit vielen Dingen auseinandersetzen, die gar nichts mit Fußball zu tun haben."

Thomas Muller

Fotocredit: Getty Images

DFB-Kapitän Manuel Neuer hatte die entflammte Debatte ums Foto von Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit Türkeis Machthaber Recep Tayyip Erdogan schon vor der WM-Blamage als "ein bisschen störend" und "sogar belastend" beschrieben.
Gerade die nicht enden wollende Kritik an Özil überlagerte vieles.
Ferner sollen die Meinungen von Bundestrainer Joachim Löw und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff bei der Quartiersuche in Russland auseinandergegangen sein. Letztlich fiel die Wahl auf ein Hotel in Watutinki, dem Löw "den Charme einer guten, schönen Sportschule“ einräumte. Begeistert war er nicht.
Müller sprach nach dem 0:1 gegen Mexiko, dem 2:1 über Schweden und dem 0:2 gegen Südkorea von "vielschichtigen Gründen", die zum historischen Vorrunden-K.o. geführt hätten.
Wir Spieler können uns auch gegen keinerlei Gründe wehren, weil wir jetzt gewissermaßen mit runtergelassenen Hosen dastehen.
Das Abschneiden fühle sich "einfach nur peinlich an".
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