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Heidel über früheren Schalke-Trainer Weinzierl: "Das hat nicht gepasst"

VonSID

Update 24/05/2018 um 12:02 GMT+2 Uhr

Nach der Vizemeisterschaft mit Schalke 04 hat Manager Christian Heidel Fehler in seiner Anfangszeit bei den Königsblauen eingeräumt. "Ich kannte weder die Mannschaft noch die Strömungen innerhalb des Klubs. Und auch den Trainer, den ich mitgebracht hatte, kannte ich nicht sonderlich gut", sagte der 54-Jährige, der 2016 Markus Weinzierl als Trainer verpflichtet hatte, gegenüber dem Sportsbuzzer.

Heidel (r.) holte Weinzierl (l.) 2016 als Schalke-Coach

Fotocredit: SID

Der Manager, der zuvor 24 Jahre lang bei Mainz 05 gearbeitet hatte, erklärt weiter:
Also musste ich mir im Nachhinein eingestehen: Das hat nicht gepasst!
Schon früh sei Heidel klar gewesen, "dass das Gebilde Trainer-Mannschaft-Manager nicht optimal war", sagte er:
Selbstkritisch muss ich natürlich auch zugeben, dass Markus und ich nicht optimal zusammengepasst haben.
Nach nur einem Jahr musste Weinzierl seinen Posten auf Schalke nach Platz zehn in der Liga wieder räumen, doch Heidel übte auch Selbstkritik: "Ich selbst habe damals unterschätzt, was auf Schalke alles auf mich zukommen würde."

Heidel schwärmt von Tedesco

Ganz andere Töne schlug der Manager hingegen bei Weinzierls Nachfolger Domenico Tedesco an. "Bei Domenico war ich mir genauso sicher, wie ich es vor einigen Jahren bei Thomas Tuchel (in Mainz, d. Red.) war. Ich habe gespürt, dass er dieses Spiel, um das es uns allen geht, bis ins kleinste Detail verstanden hat", sagte Heidel. Der vom Zweitligisten Erzgebirge Aue gekommene Tedesco hatte Schalke in seiner Premierensaison zur Vizemeisterschaft und damit erstmals seit drei Jahren wieder in die Champions League geführt.
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