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Deutschland - Türkei live im Ticker | Freundschaftsspiel

Int. Freundschaftsspiele
Olympiastadion Berlin / 18.11.2023
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Eurosport Digital-Redaktion

Update 19/11/2023 um 00:07 GMT+1 Uhr


23'
Offensiv deuten die Deutschen immer wieder eine hohe Qualität an. Sane, Wirtz und Brandt agieren sehr variabel und suchen regelmäßig das Tempo. Einzig Niclas Füllkrug kommt noch gar nicht zur Geltung.
21'
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Links am eigenen Strafraum behauptet Ilkay Gündogan mit einer feinen Körpertäuschung den Ball, wird dann von Emre Akbaba niedergestreckt, was diesem selbst Schmerzen am Knie verursacht. Für beide geht es gleich weiter.
19'
In dieser Phase bemühen sich die Gäste um mehr Initiative. Richtig zu Ende gespielt bekommen es die Jungs von Vincenzo Montella nach wie vor nicht - abgesehen von den genannten Distanzschussversuchen.
17'
Die Türken versuchen, dagegenzuhalten, bringen nun erstmals einen Ball aufs gegnerische Tor. Der Schuss von Kenan Yildiz stellt Kevin Trapp nicht ernsthaft auf die Probe. Der Eintracht-Keeper fängt sicher.
16'
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Jetzt spielt Joshua Kimmich von der Mittellinie den großartigen Pass in die Spitze. Erneut ist das kein Abseits, Leroy Sane startet im richtigen Moment und schließt halbrechts an der Strafraumgrenze etwas überhastet ab, schießt mit dem linken Fuß links vorbei. Da war mehr drin.
12'
Deutschland bekommt das Geschehen immer besser in den Griff. Die Türken werden selbst nicht sonderlich konstruktiv. Einen Schussversuch von Yusuf Yazici aus großer Distanz nehmen wir zur Kenntnis, von Torgefahr sind wir hier aber sehr weit entfernt.
9'
Julian Brandt versucht sich auf rechts mit einem Solo, holt so den ersten Eckstoß dieser Begegnung heraus. Um den kümmert sich Ilkay Gündogan, beschwört damit aber keine Gefahr herauf.
7'
Erneut taucht Leroy Sane im Strafraum auf, sucht wieder eine Anspielstation, findet die aber in diesem Fall nicht.
5'
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Tooooor! DEUTSCHLAND - Türkei 1:0. Über eine Standardsituation gelangen die Deutschen in den Sechzehner. Das bekommen die Türken zunächst noch verteidigt, bringen die Kugel aber nicht weit genug weg. Kurz darauf spielt Benjamin Henrichs aus dem rechten Halbfeld den perfekten Pass durch die Gasse. Leroy Sane entwischt rechts in die Box, passt präzise zur Mitte. Aus etwa sieben Metern schießt Kai Havertz mit dem rechten Fuß unten ins linke Eck. Der Londoner trifft zum 14. Mal im Nationaltrikot.
5'
Vorlage Leroy Aziz Sané
3'
So wird der erste deutsche Angriffsversuch von einem gellenden Pfeifkonzert begleitet. Und als der DFB-Elf der Ball verlorengeht, hallen Türkiye-Sprechchöre durch die Arena.
2'
Angetrieben von den zahlreichen türkischen Fans, die den Gästen akustisch Heimspielatmosphäre verschaffen, marschieren die Türken gleich forsch los. Sonderlich strukturiert geht man dabei nicht vor, das wirkt noch sehr wild.
1'
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Nachdem sich mit Ilkay Gündogan und Kaan Ayhan zwei gebürtige Gelsenkirchener zur Platzwahl gegenüberstanden, ertönt nun der Anpfiff im ausverkauften Olympiastadion. Der erst in dieser Woche vorgestellte EM-Ball rollt.
Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Bartosz Frankowski. Der polnische FIFA-Referee wird unterstützt von zahlreichen Landsleuten - als da wären die Assistenten Marcin Boniek und Jakub Winkler sowie der Vierte Offizielle Tomasz Musial. Mit der Videoüberwachung wurden die Polen Pawel Raczkowski und Krzysztof Jakubik betraut.
Unterlegen waren die Türken auch Mitte September in einem Freundschaftsspiel gegen Japan (2:4). Das kommt den Deutschen irgendwie bekannt vor, die gegen die Asiaten drei Tage zuvor 1:4 das Nachsehen hatten, was Hansi Flick den Job kostete. Seither ist das DFB-Team drei Partien ungeschlagen. Bevor Julian Nagelsmann das Zepter übernahm, gab es unter Interimstrainer Rudi Völler noch das 2:1 gegen Frankreich.
Auch die Türken werden bei der EURO 2024 mit von der Partie sein. Mit dem bereits angesprochenen 4:0 gegen Lettland sicherte man sich vor fünf Wochen in der Qualifikationsgruppe D vorzeitig das Endrundenticket. Am kommenden Dienstag geht es noch um den Gruppensieg. Die Türkei benötigt angesichts von drei Punkten Vorsprung in Wales einen Zähler, um sich die Kroaten vom Leib zu halten. Gegen eben jenen WM-Dritten kassierte man übrigens die einzige Niederlage - Ende März zu Hause mit 0:2, revanchierte sich dafür aber jüngst in Osijek (1:0).
Auf dem Weg zur Heim-EM 2024 soll nicht nur die Mannschaft in Form gebracht werden. Zugleich möchten die Deutschen im Land des Turniergastgebers eine gewisse Euphorie schüren. Natürlich hofft man auf ein Fußballfest wie 2006. Das aber steht und fällt mit der Leistung der DFB-Auswahl.
Beim DFB sprach man zuletzt von einem Aufwärtstrend, der sehr gern fortgesetzt werden darf. Julian Nagelsmann hat als neuer Bundestrainer einen vielversprechenden Start hingelegt, auf der Nordamerikareise beim Debüt gegen die USA einen 3:1-Sieg gefeiert und gegen Mexiko ein 2:2 folgen lassen. Auf die guten Ansätze soll aufgebaut werden. Zudem gilt es natürlich, an den nach wie vor unübersehbaren Defensivschwächen zu arbeiten. Dafür könnten die Türken genau der richtige Gegner sein.
Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 4:0-Erfolg Mitte Oktober gegen Lettland ziemlich viel Rotation. Vincenzo Montella belässt mit Abdülkerim Bardakci, Ferdi Kadioglu und Ismail Yüksek lediglich drei Spieler in der türkischen Anfangsformation. Auf zwei seiner Schlüsselspieler kann der italienische Coach heute nicht bauen. Hakan Calhanoglu plagte zuletzt ein Atemwegsinfekt. Zudem stehen beim ehemaligen Leverkusener Vaterfreuden ins Haus. Nicht dabei ist ferner der verletzte Cengiz Ünder.
Für die Türkei stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Bayindir - Celik, Kabak, Bardakci, Kadioglu - Akbaba, Ayhan, Yüksek - Kahveci, Yazici, Yildiz.
Im Vergleich zum letzten Länderspiel vor genau einem Monat gegen Mexiko (2:2) nimmt Julian Nagelsmann sechs Wechsel vor. Anstelle von Marc-Andre ter Stegen (Rückenprobleme), Niklas Süle (Bank), Robin Gosens (nicht im Kader), Jamal Musiala (Oberschenkelverletzung), Pascal Groß und Thomas Müller (beide Bank) rücken Kevin Trapp, Benjamin Henrichs, Joshua Kimmich, Julian Brandt, Kai Havertz und Niclas Füllkrug in die DFB-Startelf.