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Robert Lewandowski vor Wechsel? Verhandlungen von Barcelona-Sportchef dementiert: "Es gab kein Treffen"

Raffael Reisdorf

Update 02/05/2022 um 14:54 GMT+2 Uhr

Wie geht es weiter im Poker um Robert Lewandowski? Zuletzt wurde über ein mögliches Treffen seines Beraters mit Klubvertretern des FC Barcelona geschrieben. Nun äußerte sich aber Barça-Sportchef Mateu Alemany und verwies das Gerücht ins Reich der Fabeln: Eine Zusammenkunft mit Agent Pini Zahavi habe es nicht gegeben. Ein grundsätzliches Interesse am Bayern-Stürmer verneinte Alemany aber nicht.

Robert Lewandowski

Fotocredit: Getty Images

Immer wieder kochen Gerüchte über das Interesse des FC Barcelona an Robert Lewandowski hoch. Zuletzt befeuerte Barça-Präsident Joan Laporta den Eindruck mit einer auffallenden Andeutung.
Zuletzt nahmen die Spekulation erstmals Fahrt auf, als gleich mehrere spanische Medien von einem persönlicheren Treffen zwischen Lewy-Berater Pini Zahavi und Barça-Sportchef Mateu Alemany berichteten.
Der Funktionär der Katalanen bezog nun aber gegenüber dem spanischen Fernsehsender "Movistar+" Stellung und dementierte die Meldungen: "Es gab kein Treffen mit Lewandowskis Agenten", so der 59-Jährige.
Mehr wollte Alemany nicht sagen und begründete sein Schweigen: "Wir reden nicht gerne über Spieler, die bei anderen Klubs unter Vertrag stehen."
Eurosport-Einschätzung: Der polnische Stürmerstar ließ seine Zukunft zuletzt bei jeder Gelegenheit offen. Nach dem errungenen Meistertitel erklärte der 33-Jährige bei "Sky", es sei "nicht so einfach" für ihn. Es scheint offensichtlich, dass sich Lewandowski aktiv mit einem Abschied aus München auseinandersetzt. Am Ende dürften aber die Verantwortlichen des FC Bayern über die kurzfristige Zukunft ihres Angreifers entscheiden.
Sollte der Rekordmeister noch eine Ablösesumme für Lewandowski einstreichen wollen, könnte der Zuschlag an den Höchstbietenden gehen. Stand jetzt ist das wohl der FC Barcelona. Die Katalanen sollen bereit sein, bis zu 35 Millionen Euro für den Weltfußballer zu zahlen. Glaubt man den Worten von Sportvorstand Hasan Salihamidzic, liegt dem FC Bayern jedoch mehr an einem weiteren Dienstjahr. Bei "Sky90" schloss der 45-Jährige einen vorzeitigen Verkauf des Polen aus: "Nein. Er hat einen Vertrag bis 2023. Wir werden jetzt Gespräche führen und sehen, wie die sich entwickeln. Dann schauen wir, was danach passiert."
Transfer-Wahrscheinlichkeit: 40%
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