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Kylian Mbappé: Real Madrid will angeblich kein neues Angebot für PSG-Superstar abgeben

Katharina Wiedenmann

Publiziert 19/09/2022 um 13:45 GMT+2 Uhr

Kylian Mbappé verlängerte erst im Mai seinen Vertrag bei Paris Saint-Germain. Zuvor hatte sich lange auch Real Madrid um den Weltmeister von 2018 bemüht. Nun berichtet die spanische Zeitung "Marca", dass sich die Königlichen nicht mehr mit einer Verpflichtung von Mbappé auseinandersetzen wollen. Der Hauptgrund soll das hohe Jahresgehalt des 23-Jährigen (50 Mio. Euro netto) bei PSG sein.

Kylian Mbappé

Fotocredit: Getty Images

Laut dem Bericht will man sich bei Real nicht in Unkosten stürzen, weder für Mbappé noch für den ebenfalls lange bei Madrid gehandelten Erling Haaland. Aus diesem Grund habe man damals auch Cristiano Ronaldo in Richtung Juventus Turin ziehen lassen, heißt es.
Der Portugiese soll 2018 vor seinem Wechsel nach Italien eine deutliche Gehaltserhöhung eingefordert haben, die man in der Klub-Führung nicht genehmigen wollte und konnte.
Nach Informationen der "Marca" läuft Mbappés Vertrag in Paris zudem nicht wie zunächst berichtet bis 2025, sondern nur bis 2024. Damit könnte der Franzose PSG wohl auch früher verlassen, spätestens zum 30. Juni 2024.
Viele Vereine dürften dann aber nicht die finanziellen Möglichkeiten haben, Mbappé zu verpflichten.

Mbappé lehnte offenbar Real-Angebot ab

Denn neben dem stattlichen Gehalt käme auch noch ein nicht zu verachtendes Handgeld hinzu. Dieses dürfte deutlich im dreistelligen Millionenbereich liegen. Real Madrid hatte in diesem Jahr vor Mbappés Verlängerung angeblich ein starkes Angebot unterbreitet (180 Millionen Euro Handgeld und Netto-Jahresgehalt von 40 Millionen Euro), schlussendlich entschied sich der Franzose jedoch für einen Verbleib in Paris.
Sportlich gesehen läuft es für Mbappé aber auch bei PSG. In dieser Saison erzielte der 23-Jährige in neun Pflichtspielen schon zehn Tore, sieben in der französischen Ligue 1 und drei in der Champions League.
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