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Nachrichten geleakt: Lionel Messi von ehemaligem Barça-Vorstandsmitglied als "Kanalratte" beschimpft

Katharina Wiedenmann

Publiziert 13/01/2023 um 13:53 GMT+1 Uhr

Die Trennung von Lionel Messi und dem FC Barcelona im Sommer 2021 sorgte bei einigen Klub-Verantwortlichen der Katalanen für reichlich Wut. Ex-Vorstandsmitglied Román Gómez Pontí soll in einer WhatsApp-Gruppe mit anderen ehemaligen Barça-Bossen den Argentinier unter anderem als "Kanalratte" beleidigt haben. Die spanische Zeitung "El Periódico" veröffentlichte diese brisanten Nachrichten nun.

Lionel Messi im Dress des FC Barcelona

Fotocredit: Getty Images

Bereits zu Beginn des Jahres 2021, als der Mega-Vertrag von Messi über 555 Millionen Euro von "Mundo Deportivo" geleakt wurde, gab es von Gómez Pontí in der WhatsApp-Gruppe einige heftige Nachrichten.
Auch Ex-Präsident Josep Maria Bartomeu und Ex-Vorstandschef Oscar Grau sollen in der Gruppe Mitglied gewesen sein.
Gómez Pontí, der damalige Leiter des Rechtsdienstes, teilte gegen den Superstar aus und meinte an Bartomeu gewandt: "Barto, wirklich, du kannst nicht so ein guter Mensch sein, wenn du mit dieser Kanalratte zusammen bist. Der Verein hat ihm alles gegeben, und er hat sich einer Diktatur verschrieben aus Unterschriften, Transfers, Vertragsverlängerungen und Sponsoren - nur für sich selbst."
Messi soll nach den veröffentlichten Vertragsdetails wütend gewesen sein und sich unter anderem auch deshalb gegen eine Verlängerung in Barcelona entschieden haben.

Messi beleidigt: "Hormongesteuerter Zwerg"

Im Sommer 2021 wechselte er zu PSG, wobei der Abschied aus Barcelona äußerst tränenreich verlief. Laut spanischen Medien könnte der aktuelle Barça-Präsident Joan Laporta in die Leaks verwickelt sein, um Bartomeu im anstehenden Wahlkampf um den Präsidentenposten zu schwächen.
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In der Gruppe waren auch die Kürzungen der Spielergehälter während der Corona-Pandemie ein Thema. Messi soll einer Gehaltskürzung zugestimmt haben, allerdings mit der Einschränkung, dass er selbst und Kumpel Luis Suárez davon ausgenommen sein sollten.
Daher polterte Gómez Pontí gegen den Superstar, der während seiner Jugend wegen einer Wachstumsstörung eine von Barça bezahlte Hormonbehandlung erhielt: "Die Ansammlung von Erpressungen und Unverschämtheiten, die der Verein und alle, die für ihn arbeiten, von diesem hormongesteuerten Zwerg erdulden mussten, obwohl er Barça sein Leben verdankt ..." Er hoffe deshalb, dass Messi "die Gleichgültigkeit der Menschen erlebt, was das Schlimmste ist, was ihm passieren kann".
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