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Vinicius Jr. vor Clásico von Barcelonas Vize-Vorstandssprecher Mikel Camps als "Clown" beleidigt – "kein Rassismus"

Patrik Eisenacher

Update 26/10/2023 um 12:41 GMT+2 Uhr

Vinicius Jr. von Real Madrid ist vor dem Clásico gegen den FC Barcelona vom Vize-Vorstandssprecher von Barça beleidigt worden. Mikel Camps schrieb in einem mittlerweile gelöschten Post auf "X": "Das ist kein Rassismus. Er verdient einen Klaps, weil er ein Clown und eine Witzfigur ist. Was sollen diese unnötigen und sinnlosen Übersteiger darstellen?" Der Brasilianer reagierte enttäuscht.

Unmut vor El Clásico: Xavi erklärt Clown-Posting gegen Vinícius

"Ich weiß nicht mehr, was man dazu sagen soll. Das ist alles bedauerlich. Es gibt nicht viel dazu zu sagen. Sehr hässlich", äußerte sich der 23-Jährige nach dem
Als Real Madrid am Samstag 1:1 beim FC Sevilla spielte, hatte Camps auf "X" bereits in Richtung des Flügelstürmers geschrieben: "Kein Platz für Rassismus und kein Platz für Provokationen. Konzentriere Dich auf Deine Fähigkeiten - und die hast Du."
Auch in diesem La-Liga-Spiel war Vinicius Junior von gegnerischen Fans beleidigt worden. Ein Zuschauer verhielt sich wie ein Affe und schaute den Brasilianer dabei an. Dafür erhielt er ein lebenslanges Stadionverbot.
Am kommenden Samstag treffen der FC Barcelona und Real Madrid ab 16.15 Uhr in La Liga aufeinander.
Der mittlerweile gelöschte Post von Mikel Camps (Bildquelle: Daily Mail)

Vize-Präsident entschuldigt sich - Xavi "mag keine Spannung erzeugen"

Barças Vize-Präsident Rafael Yuste widersprach der Aussage seines Kollegen im Gespräch mit dem spanischen Telekommunikationsanbieter "Movistar" vehement. "Wenn Vinicius mir zuhört, möchte ich sagen, dass das nicht wiederholt werden wird. Das war ein Fehler und hätte nicht gepostet werden sollen. Das war unangemessen."
Auch Trainer Xavi sah sich mit dem Thema auf der Pressekonferenz konfrontiert: "Wenn er es gelöscht hat, gibt es für mich dazu nichts zu sagen", erklärte der 43-Jährige.
Dann ließ er sich aber doch noch dazu hinreißen: "Ich mag nichts, das Spannung erzeugt, ob es die Beeinflussung von Schiedsrichtern oder diesen Tweet anbelangt."
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