Xabi Alonso sortiert David Alaba bei Real Madrid aus: Österreicher darf Königlichen ablösefrei in diesem Sommer verlassen
Update 29/05/2025 um 11:19 GMT+2 Uhr
Xabi Alonso wird zur kommenden Saison das Amt des Cheftrainers bei Real Madrid übernehmen – und sorgt schon vor seinem offiziellen Amtsantritt mit ersten Personalentscheidungen für Aufsehen. Nach der titellosen Saison für die Königlichen plant Alonso einen großen Umbruch in der spanischen Hauptstadt. Leidtragender könnte David Alaba sein. Offenbar plant Alonso ohne den Österreicher.
David Alaba
Fotocredit: Getty Images
Alaba darf Real Madrid ablösefrei verlassen und sich einer neuen Herausforderung stellen - obwohl sein Vertrag noch bis 2026 gültig ist. Denn nach den ersten geplanten Neuzugängen wächst die Konkurrenz in der Defensive deutlich.
Trent Alexander-Arnold wechselt ablösefrei vom FC Liverpool zu den Königlichen und soll künftig die rechte Abwehrseite übernehmen. Zusätzlich stößt das spanische Abwehrtalent Dean Huijsen vom AFC Bournemouth zum Team von Alonso.
Der junge Spanier ist in der Innenverteidigung zu Hause – und damit ein direkter Konkurrent für Alaba in der zentralen Abwehrreihe.
Neben diesen bereits fixen Transfers plant Alonsos Mannschaft auch die Verpflichtung von Álvaro Carreras. Der Linksverteidiger von Benfica gilt als zukunftsträchtige Option für die linke Abwehrseite. Der portugiesische Defensivspieler könnte für rund 35 Millionen Euro in die spanische Hauptstadt wechseln.
Alonsos Plan: Jugend schlägt Erfahrung
Die Devise von Xabi Alonso ist eindeutig: Die Defensive soll mit jüngeren Spielern neu aufgestellt werden – und David Alaba könnte dabei auf der Strecke bleiben.
Doch Alonsos Umstrukturierungen betreffen nicht nur den österreichischen Abwehrspieler. Auch den Außenverteidigern Ferland Mendy und Fran García wurde offenbar mitgeteilt, dass sie in den Planungen für die kommende Saison keine Rolle mehr spielen.
Im Mittelfeld steht zudem ein Abschied mit Symbolcharakter bevor: Routinier Luka Modrić wird den Verein im Sommer verlassen. Und auch Offensivstar Rodrygo denkt laut Berichten über einen Wechsel nach – Grund dafür sollen unzureichende Einsatzzeiten sein.
Rodrygo könnte Platz für Wirtz machen
Sollte Rodrygo den Verein tatsächlich verlassen, könnte damit der Weg für eine zukünftige Verpflichtung von Florian Wirtz frei werden.
Der deutsche Nationalspieler, den Xabi Alonso bereits bei Bayer Leverkusen trainierte, wird immer wieder mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Aktuell aber sucht er in Liverpool die nächste Herausforderung.
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