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Arsenal-Keeper Runarsson löscht Twitter-Profil nach Anfeindungen

Katharina Wiedenmann

Update 23/12/2020 um 15:38 GMT+1 Uhr

Arsenal-Keeper Alex Runarsson hat nach der 1:4-Pleite der Gunners gegen Manchester City im Ligapokal sein Twitter-Profil gelöscht, offenbar wegen zahlreicher Hass-Kommentare im Netz. Der 25-jährige Isländer hatte am Dienstagabend Arsenal-Stammtorhüter Bernd Leno ersetzt, leistete sich im Duell der beiden Topklubs aber einen schlimmen Patzer, der zum 2:1-Führungstreffer für City führte.

Alex Runarsson (FC Arsenal)

Fotocredit: Getty Images

Bei einer Abwehraktion des Freistoßes von Riyad Mahrez in der 54. Minute bugsierte Runarsson, der erst im September zu den Londonern gewechselt war, den Ball unglücklich ins eigene Netz.
Auf seinen Social-Media-Kanälen folgten daraufhin zahlreiche Beschimpfungen, wie englische Medien berichten. Wenig später war das Twitter-Profil des jungen Keepers dann auch nicht mehr aufzufinden.
Arsenal-Keeper Mikel Arteta, der selbst öfter in der Kritik steht, nahm Runarsson allerdings nach der Niederlage gegen das Guardiola-Team in Schutz. "Er hat noch nicht viele Spiele für uns gemacht, er muss sich an die Liga anpassen. Wir machen alle Fehler und wir werden ihn unterstützen", stellte der Spanier klar.
Seine Entscheidung Leno pausieren zu lassen, verteidigte Arteta ebenfalls: "Bernd hat sehr viele Minuten gespielt, er brauchte eine Pause und wir wollen jungen Spielern eine Chance geben." Ein Fehler wie der von Runarsson "passiert einfach im Fußball", meinte der Arsenal-Coach abschließend.
Seinen Instagram-Account ließ der Isländer im Gegensatz zu Twitter bisher für seine Fans offen.
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