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Paris Saint-Germain sauer auf argentinischen Verband wegen Nominierung von Lionel Messi für die Länderspiele

Tino Harth-Brinkmann

Publiziert 08/11/2021 um 11:37 GMT+1 Uhr

Dicke Luft zwischen dem argentinischen Verband und Paris Saint-Germain! Der französische Topklub ist sauer über die Nominierung von Lionel Messi für die anstehenden Länderspiele. PSG-Boss Leonardo forderte deshalb sogar eine Regeländerung seitens der FIFA. Messi musste zuletzt verletzt aussetzen, wurde aber dennoch gegen den Willen der Pariser zur Nationalmannschaft berufen.

Lionel Messi

Fotocredit: Getty Images

Acht Pflichtspiele hat Lionel Messi seit seinem Wechsel für Paris Saint-Germain erst bestritten. Ebenso viele Spiele verpasste der Argentinier - zunächst wegen Trainingsrückstands, zuletzt wegen gehäuft auftretender Blessuren und kleineren Verletzungen.
Aktuell bereitete das Knie des Superstars Probleme, weshalb er die Partie am Wochenende in Bordeaux (3:2) verpasste. Dennoch wurde Messi ebenso wie sein angeschlagener Teamkollege Leandro Paredes für die Länderspiele in die Nationalmannschaft berufen.
In Paris stößt diese Nominierung auf wenig Gegenliebe. PSG-Boss Leonardo wütete gegenüber "Le Parisien": "Wir sind nicht damit einverstanden, dass ein Spieler, der für uns nicht in körperlicher Verfassung ist oder sich in der Rehabilitationsphase befindet, zur Nationalmannschaft gehen darf."
"Das ist nicht logisch, und diese Art von Situationen verdienen eine Regelung von der FIFA", forderte Leonardo zudem.
Für Argentinien geht es in der WM-Qualifikation in Katar am Samstag gegen Uruguay und vier Tage später gegen Brasilien. Im ersten Spiel sollen beide PSG-Stars jedoch noch nicht zum Einsatz kommen.
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