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PSG: Neymar soll sich trotz möglicher Vertragsverlängerung Abschied aus Paris vorstellen können - Top-Klubs lauern
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Publiziert 27/06/2022 um 14:08 GMT+2 Uhr
Neymar soll sich in Paris nicht mehr wohlfühlen. Wie die französische "RMC" berichtet, kann sich der brasilianische Superstar vorstellen, PSG noch in diesem Sommer zu verlassen. Grund für die jüngsten Entwicklungen sollen Aussagen von Klub-Präsident Nasser Al-Khelaifi sein. Der 48-Jährige hatte kürzlich betont, nur aus Spieler setzen zu wollen, die sich komplett mit dem Projekt identifizieren.
Seine Zukunft bleibt offen: Neymar
Fotocredit: Getty Images
Paris Saint-Germain will im kommenden Jahr einen erneuten Anlauf auf den Titel in der Champions League starten. Mit Kylian Mbappé wurde bereits der Vertrag verlängert. Neymar könnte bei der Mission aber fehlen.
Nach Informationen von "RMC Sport" in Frankreich soll sich der brasilianische Offensiv-Künstler in Paris nicht mehr wohlfühlen. Der 30-Jährige empfand demnach Worte von Klub-Präsident Nasser Al-Khelaifi als Seitenhieb. Der Geschäftsmann hatte in einem Interview erklärt, dass er nur Spieler im Kader haben wolle, die sich komplett mit dem Projekt identifizieren würden: "Ich erwarte von allen Spielern, dass sie viel mehr leisten als in der letzten Saison. Viel mehr! Für die nächste Saison ist das Ziel klar: Jeden Tag 200 Prozent arbeiten."
Auf Nachfrage zur konkreten Zukunft Neymars hatte sich Al-Khelaifi gegenüber der "Marca" mysteriös gegeben: "Wir können darüber nicht in den Medien reden, einige werden kommen, einige werden gehen. Aber das sind private Verhandlungen."
Neymar kokettierte zuletzt immer wieder mit einem Abschied aus der französischen Hauptstadt. Doch die Meldung enthält auch ein Kuriosum: Obwohl der Angreifer mit einem Wechsel in Verbindung gebracht wird, erscheint eine Vertragsverlängerung als die wahrscheinlichste Folgerung. Denn wie die "L'Equipe" berichtete, hat Neymar in seinem Vertrag eine Klausel verankert, die das Arbeitspapier automatisch bis 2027 verlängert.
Neymar ruft halb Europa auf den Plan
Die Meldungen setzen nach Informationen der "AS" gleich mehrere Top-Klubs in Alarmbereitschaft. Laut dem spanischen Medium soll Juventus Turin bereits Gespräche bezüglich eines möglichen Deals begonnen haben.
"RMC" und der "Daily Mirror" berichten zudem von einem Interesse des FC Chelsea. Auch Manchester United soll laut dem französischen Sportmagazin die Situation des Brasilianers genau beobachten. Bei den Red Devils sieht man Neymar als möglichen Nachfolger von Cristiano Ronaldo, dessen Zukunft weiterhin ungeklärt ist.
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