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Cristiano Ronaldo: Berater verhandelt offenbar mit dem FC Chelsea - Portugiese stellt ManUnited Ultimatum

Jonas Klinke

Update 26/06/2022 um 21:05 GMT+2 Uhr

Als Cristiano Ronaldo im vergangenen August zurück zu Manchester United wechselte, war die Euphorie bei den Red Devils groß. Davon ist nun nicht mehr viel zu spüren. Und auch Ronaldos Liebe zu ManUnited scheint erkaltet, seit Wochen gibt es Gerüchte über einen Abschied. Nach Informationen von "The Athletic" könnte es den Portugiesen zum Ligarivalen FC Chelsea mit Teammanager Thomas Tuchel ziehen.

Cristiano Ronaldo (r.) im Duell mit Cesar Azpilicueta

Fotocredit: Getty Images

Demnach soll sich Cristiano Ronaldos Berater Jorge Mendes mit dem neuen Chelsea-Besitzer Todd Boehly getroffen haben, um einen möglichen Wechsel des portugiesischen Superstars zu den Blues auszuloten.
Boehly hatte den FC Chelsea zusammen mit einem Konsortium Ende Mai übernommen, nachdem Ex-Besitzer Roman Abramowitsch den Klub aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine verkaufen musste.
Kurz nach der Übernahme durch Boehly hatte sich Chelsea auch von Sportdirektorin Marina Granovskaia getrennt, weswegen sich der US-Amerikaner nun vorübergehend selbst um Transfers kümmern muss.
Weitere Details zu dem Gespräch zwischen Mendes und Boehly wurden nicht bekannt.

Cristiano Ronaldo wurde mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht

Ronaldo besitzt bei Manchester United einen Vertrag bis 2023. Allerdings soll der 37-Jährige in Manchester aufgrund der sportlichen Situation zunehmend unzufriedener sein. In der Liga verpassten die Red Devils als Sechster die Champions-League-Plätze. In der Königsklasse scheiterte man im Achtelfinale an Atlético Madrid und im FA Cup war in der 4. Runde gegen Zweitligist FC Middlesbrough Schluss.
Diese Ergebnisse passen nicht zum Anspruch des Portugiesen, der in der abgelaufenen Saison in 39 Pflichtspielen 24 Treffer erzielte.
Schon länger gibt es Spekulationen um einen vorzeitigen Abschied. In dieser Woche wurde er unter anderem mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht, was Sportdirektor Hasan Salihamidzic jedoch umgehend dementierte.

Cristiano Ronaldo stellt Manchester United angeblich Ultimatum

Dennoch meint es Ronaldo mit einem möglichen Abschied offenbar ernst. Die portugiesische Zeitung "Record" berichtet, dass der Angreifer ManUnited ein Ultimatum gestellt haben soll. "Wenn ihr euch nicht bessert, gehe ich", setzte er die Klub-Bosse unter Druck und forderte unmissverständlich Neuzugänge.
Doch davon ist bisher nichts zu sehen. Während sich beispielsweise der Erzrivale FC Liverpool die Dienste von Darwin Núñez sicherte, ist die Liste an Neuverpflichtungen bei den Red Devils noch blank.
Sollte dies auch zeitnah so bleiben, dürfte Ronaldo weg sein. Womöglich schlüpft er dann in der kommenden Saison in ein blaues Trikot.
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