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Lionel Messi trauert nach Miami-Ankündigung PSG nicht hinterher: "Ich war nicht glücklich"

Katharina Wiedenmann

Update 08/06/2023 um 12:03 GMT+2 Uhr

Lionel Messi trauert seiner Zeit bei Paris Saint-Germain nicht nach. "Es waren zwei Jahre, in denen ich nicht glücklich war, ich mochte es nicht", sagte der Argentinier spanischen Medien, als er seinen Wechsel zu Inter Miami in die USA ankündigte. Die zwei Jahre hätten sich auch "auf mein Familienleben" ausgewirkt, klagte Messi. Er habe "viel verpasst von dem", was seine Kinder erlebt haben.

Messi erklärt Wechsel-Entscheidung: "Eine harte Zeit"

So habe der Weltmeister in Barcelona seine Kinder oft von der Schule abgeholt, in Paris "tat ich das viel weniger, ich teilte weniger Aktivitäten mit ihnen".
Messi erklärte weiter: "Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich mich ein wenig aus dem Rampenlicht zurückziehen und mehr an meine Familie denken möchte."
"Ich hatte diesen einen Monat, der für mich spektakulär war, weil ich die Weltmeisterschaft gewonnen habe, aber abgesehen davon war es eine schwierige Zeit für mich. Ich möchte die Freude wiederfinden, meine Familie, meine Kinder, den Alltag genießen", betonte der Superstar.
Ein Wechsel zum FC Barcelona war ebenfalls eine Option. Die weiterhin herrschende Unsicherheit bekräftigte aber seine Entscheidung: Er entschied sich gegen eine Rückkehr zu Barça.

Messi: Deshalb scheiterte eine Barça-Rückkehr

"Ich wollte unbedingt (nach Barcelona, Anm. d. Red.) zurückkehren und habe mich sehr darüber gefreut. Aber andererseits wollte ich nach den Erfahrungen, die ich gemacht habe, und nach der Art und Weise, wie ich gegangen bin, nicht noch einmal in dieselbe Situation kommen: abwarten, was passiert, und meine Zukunft in die Hände eines anderen legen", so Messi.
2021 hatte der Argentinier seinen Herzensklub nach einem großen Drama und Geldproblemen der Katalanen verlassen müssen. Auch dieses Mal hing ein Transfer an zahlreichen finanziellen Faktoren.
Messi besitzt bereits ein Haus in Miami. Beim Klub von Miteigentümer David Beckham soll er 200 Millionen Euro verdienen: 50 Millionen pro Jahr für vier Spielzeiten, das berichtete die Zeitung "Sport" zuletzt. Der MLS-Klub hatte sich in der Vorwoche von Phil Neville getrennt und Messis Landsmann Javier Morales zum Interimstrainer ernannt.
Torwarttrainer Sebastian Saja ist ebenfalls Argentinier, Federico Higuain, der Bruder des ehemaligen argentinischen Stürmers Gonzalo Higuain von Real Madrid, ist Cheftrainer der Reservemannschaft von Inter und wird von seinem Landsmann Cristian Raul Ledesma unterstützt.
(mit SID)
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