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Lucas Hernández erklärt Wechsel zu PSG: "Wollte in ein Land zurück, in dem ich mich wohler fühle"

Katharina Wiedenmann

Publiziert 27/07/2023 um 11:44 GMT+2 Uhr

Lucas Hernández wechselte zuletzt nach vier Jahren beim FC Bayern zu Paris Saint-Germain. Im Interview mit der "L'Équipe" erklärte der Franzose einige seiner Gründe für diese Entscheidung: "Ich wollte mein Leben verändern und in mein Land Frankreich zurückkehren, wo ich die Sprache spreche." Deutsch spreche er nur wenig: "Ich wollte in ein Land zurück, in dem ich mich wohler und zu Hause fühle."

Lucas Hernández

Fotocredit: Getty Images

Bayern sei jedoch "einer der besten Vereine der Welt. Ich hatte die Chance, vier Jahre lang dort zu spielen und mit ihnen alles zu gewinnen", meinte Hernández, der in Paris bis 2028 unterschrieb: "Aber ich brauchte eine weitere Herausforderung."
In dem Gespräch verriet der 27-Jährige auch, dass er in München hätte verlängern können.
"Aber das Interesse von PSG, der Ehrgeiz und das Projekt, das der Verein in Zukunft auf die Beine stellen will, haben mich überzeugt", sagte der Verteidiger, der für die Bayern insgesamt 107 Spiele absolvierte.
In den vier Jahren beim Rekordmeister fehlte Hernández aber auch häufig wegen diverser Verletzungen. Bei der WM 2022 in Katar hatte sich der französische Nationalspieler das Kreuzband gerissen und war daher in der Rückrunde ausgefallen.

Lucas Hernández scherzt über Verletzungsanfälligkeit

Angesprochen auf seine lange Verletzungsakte meinte Hernández im Scherz: "Ich weiß nicht, ob es an der Kälte oder an der Sprache liegt. Beim FC Bayern habe ich mich oft verletzt, dessen bin ich mir bewusst. Ich sorge dafür, dass mir so etwas nicht noch einmal passiert."
Der Vertrag des Franzosen in München wäre noch bis 2024 gelaufen. PSG verpflichtete Hernández schließlich für rund 45 Millionen Euro plus Boni.
Im Jahr 2019 war der Verteidiger noch für 80 Millionen Euro von Atlético Madrid zu den Bayern gekommen. Bis heute ist Hernández damit der teuerste Einkauf der Münchener Vereinsgeschichte.
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