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Neymar wechselt von Paris Saint-Germain zu Al-Hilal nach Saudi-Arabien: Nächster Superstar im Wüstensand

Eurosport
VonEurosport

Update 16/08/2023 um 09:17 GMT+2 Uhr

Auch Neymar kickt künftig in Saudi-Arabien: Der teuerste Spieler der Welt verlässt Paris St. Germain und wechselt zu Al-Hilal nach Saudi-Arabien. Das gab der Verein am Dienstag offiziell in einem 70-sekündigen Video bekannt. "Ich bin hier in Saudi-Arabien - ich bin ein Hilali", sagt der Superstar darin. Der 31-jährige Brasilianer absolvierte zuvor erfolgreich den Medizincheck.

Neymars Zeit bei PSG: Zwischen Genie und Wahnsinn

Die Ablösesumme für Neymar soll unter 100 Millionen Euro betragen, er hatte einst die Weltrekord-Ablöse von 222 Millionen Euro bei seinem Transfer vom FC Barcelona 2017 zu PSG gekostet. Neymar soll einen Zweijahresvertrag bei Al-Hilal erhalten und trägt die Rückennummer 10.
An der Seine konnte der Südamerikaner die hoch gesteckten Erwartungen nicht erfüllen.
Die Liste der Stars in Saudi-Arabiens Profiliga SPL ist damit mehr als ansehnlich. Dort kicken bereits Cristiano Ronaldo (38), der Ex-Münchner Sadio Mane (32/beide Al-Nassr), Karim Benzema (35), N'Golo Kante (32/beide Al-Ittihad), Jordan Henderson (33/Al-Ettifaq) oder Riyad Mahrez (32) beim vom Deutschen Matthias Jaissle (abgeworben von RB Salzburg) trainierten Al-Ahli.
Al-Hilal hatte bereits vergeblich versucht, Neymars Klubkollegen Kylian Mbappe für 300 Millionen Euro Ablöse und ein angebliches Jahressalär von 700 Millionen Euro zu bekommen.

Neymar fehlte zum Liga-Auftakt

Bei PSG waren Mbappe und Neymar zuletzt in Ungnade gefallen, beide gehörten am Samstag beim Saisonstart gegen den FC Lorient (0:0) nicht zum Kader des neuen Trainers Luis Enrique. Zumindest Mbappe wurde am Sonntag aber wieder in die erste Mannschaft des Meisters begnadigt und in die erste Mannschaft wieder integriert.
Neymar ist nach Lionel Messi (zu Inter Miami) der zweite PSG-Weltstar, der den französischen Abonnementmeister verlässt. Die Troika Messi, Neymar und Mbappe konnte PSG allerdings nicht den angepeilten Champions-League-Triumph sichern.
(SID)
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Zahnlos ohne Mbappé: PSG gegen Lorient sogar noch im Glück

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