Lionel Messi lehnte Milliardenangebot von Neymar-Klub Al Hilal ab - seine Familie wollte lieber in die USA ziehen
Update 17/06/2024 um 10:15 GMT+2 Uhr
Superstar Lionel Messi wäre fast nach Saudi-Arabien gewechselt, doch der Superstar schlug ein Milliardenangebot aus der Saudi Pro League aus. Der amtierende Meister Al-Hilal, bei dem auch Messis langjähriger Weggefährte und Kumpel Neymar spielt, versuchte, den Weltmeister mit einem exorbitanten Angebot in die Liga zu locken. Messi lehnte das Angebot aus familiären Gründen ab.
An allen Toren beteiligt: Messi führt Miami zum Sieg
Quelle: Perform
Das offenbarte Al-Hilals Präsident Anmar Al Haili gegenüber "NIBC". "Wir unterbreiteten ihm ein Angebot in Höhe von 1,4 Milliarden Euro. Aber er hat es abgelehnt, weil seine Familie nach Amerika wollte." Innerhalb welches Zeitraums diese schier unmoralische Summe fließen sollte, erwähnte der Al-Hilal-Boss indes nicht.
Klubboss Al-Haili überraschte es, dass Messi dieses exorbitante Angebot zugunsten seiner Familie ablehnen konnte. Er respektiere die Entscheidung aber, "denn Familie ist wichtiger als Geld".
Der Kontakt zu Messi erfolgte, als dessen Vertrag bei Paris Saint-Germain im Sommer 2023 auslief. Der bald 37-Jährige ließ sich jedoch vom Geld nicht locken und wechselte ablösefrei in die US-amerikanische MLS zu Inter Miami, wo er einen Vertrag bis Ende Dezember 2025 unterschrieb - mit einem Jahresgehalt von "nur" 50 bis 60 Millionen Euro.
Messi hätte bei Al-Hilal mit Stars wie Sergej Milinkovic-Savic und Kalidou Koulibaly zusammengespielt. Am spektakulärsten wäre jedoch seine Wiedervereinigung mit Superstar Neymar gewesen, mit dem er lange Jahre beim FC Barcelona und bei Paris Saint-Germain zusammenspielte und zahlreiche Erfolge feierte.
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Lionel Messi (l.) mit Neymar
Fotocredit: Imago
Auch Cristiano Ronaldo, seinen Dauerrivalen um den "GOAT"-Titel, hätte der argentinische Weltmeister von 2022 im Wüstenstaat wiedergetroffen.
Bereits im Dezember 2023 hatte Messi dem "Time Magazine" gesagt, er habe lange über einen Wechsel in das Land, für das er als Botschafter fungiert, nachgedacht. "Ich kenne das Land. Sie haben eine ganz starke Liga aufgebaut, die noch in naher Zukunft wichtig werden kann. Für mich war es: Saudi-Arabien oder MLS? Beide Optionen waren für mich sehr interessant."
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Quelle: Perform
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