Lukas Podolski rastet bei Benefizturnier aus und kassiert Rote Karte - Ex-Weltmeister reagiert

Der frühere Weltmeister Lukas Podolski hat bei einem Benefiz-Hallenturnier in Gummersbach die Nerven verloren. Nachdem der Schiedsrichter den 37-Jährigen mit einer Zeitstrafe belegte, bedrängte er den Referee und beleidigte ihn nach "Bild"-Informationen. Daraufhin sah der ehemalige Nationalspieler die Rote Karte. Doch auch danach wollte er sich nicht beruhigen und schimpfte weiter.

Lukas Podolski und Valon Zumberi

Fotocredit: Imago

Nach Informationen der "WAZ" soll auch sein Manager Markus Krampe den Unparteiischen angegangen haben. Podolski, der die Veranstaltung als Schirmherr betreute, schüttete im Anschluss vor Wut auch seine Wasserflasche auf den Kunstrasen aus.
Der Weltmeister von 2014 war am Sonntag in der Schwalbe-Arena beim "Schauinsland-Reisen-Cup" mit seinem Klub Gornik Zabrze angetreten und hatte offenbar eine gewaltige Portion Ehrgeiz mitgebracht.
Schon im Spiel gegen den Hamburger SV zuvor hatte er Verteidiger Valon Zumberi in einem ringkampfartigen Duell zu Boden geschleudert.
Wie die "Bild" erfuhr, entschuldigte sich Podolski danach in der Kabine der Rothosen bei dem 20-Jährigen.
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Lukas Podolski rastete beim Benefizturnier in Gummersbach aus

Fotocredit: Imago

Podolski entschuldigt sich für Ausraster

Gegen Rot-Weiss Essen im Halbfinale platzte dem einstigen Bayern-Angreifer dann endgültig der Kragen. Nach einem Foulspiel im Strafraum kassierte Podolski eine von insgesamt drei Zeitstrafen in der Begegnung, baute sich daraufhin vor dem Schiedsrichter auf und sah die Rote Karte.
In den sozialen Medien hagelte es mächtig Kritik an dem Verhalten des 37-Jährigen. Seinen Fehler schien Podolski zumindest am Abend mit etwas Abstand eingesehen zu haben.
Unter einem Instagram-Post von Rechtehalter "Sky", in dem der Platzverweis dokumentiert wurde, kommentierte der Angreifer mit einem Schweige- und einem Kuss-Emoji: "Zurecht."
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Quelle: SID

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