Arsenal: Rückt Thierry Henry nach, wenn Arsène Wenger gehen sollte

VonClara Kreutz

Update 27/03/2017 um 17:11 GMT+2 Uhr

Arsène Wengers Trainerstuhl beim FC Arsenal wackelt gewaltig. Mit aktuell Platz sechs in der Liga ist der Premier-League-Titel für "die Gunners" außer Reichweite, die Londoner drohen sogar, die internationalen Plätze zu verpassen. Zum Saisonende läuft Wengers Vertrag aus, ein neuer wurde noch nicht unterzeichnet. Ex-Arsenal-Profi Thierry Henry soll bereits in den Startlöchern stehen.

Die Bilanz spricht für sich, nach sechs Pleiten in den letzten neun Spielen ist Wengers Zukunft bei Arsenal unsicher wie nie. Sollte der Franzose Arsenal im Sommer tatsächlich verlassen, könnte ein ehemaliger Schützling nachfolgen.

Wie der "Daily Telegraph" berichtet, habe sich Josh Kroenke, Vorstandsmitglied und Sohn von Arsenal-Besitzer Stan Kroenke, bereits Thierry Henry als Wunschkandidaten ausgeguckt.

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Henry: "Ich weiß es nicht"

Henry wäre nicht abgeneigt, in der Vergangenheit beschrieb er die Trainerposition bei Arsenal bereits als "Traumjob".

So war es früher: Thierry Henry trifft, Arsène Wenger freut sich.

Fotocredit: AFP

Auch an den Formalitäten würde es nicht scheitern, pünktlich zu Beginn der nächsten Saison würde Henry seine UEFA-Trainer-Lizenz erhalten. Der 39-Jährige arbeitete letzte Saison bereits in Arsenals Jugendabteilung und ist aktuell in der belgischen Nationalmannschaft Assistenz-Trainer an der Seite von Roberto Martinez.

Der Rekordtorschütze des FC Arsenal sieht der potentiellen neuen Aufgabe noch ehrfürchtig entgegen, wie er in einem Interview mit "Canal Plus" erklärte:

Es ist nicht von mir abhängig, es gibt einige Dinge, die berücksichtigt werden müssen, Arsenal ist mein Herzensklub aber ich habe ich habe kein besonderes Anrecht. Mein Name wird mit der Wenger-Nachfolge in Verbindung gebracht, das bekomme ich mit. Aber es ist schwierig für mich darüber zu reden – ich habe so viel Respekt für alles was der Trainer erreicht hat. Bin ich bereit? Ich weiß es nicht und keiner weiß es, aber ich muss meinen Job lernen.

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