Cristiano Ronaldo von Manchester United erteilt seiner Mutter Dolores Stadionverbot für wichtige Spiele

VonVanessa Breunig

Publiziert 07/09/2021 um 12:16 GMT+2 Uhr

Für Cristiano Ronaldo steht seine Familie an erster Stelle, doch trotzdem erteilt der Superstar seiner Mutter Dolores Stadionverbot für wichtige Spiele. Der Grund: Seine Mama würde zu nervös werden, ihm beim Spielen zu sehen: So sei sie bereits zwei Mal im Stadion ohnmächtig geworden. Das verriet der 36-Jährige im Interview mit dem englischen Moderator Piers Morgan.

Cristiano Ronaldo und seine Mutter Dolores

Fotocredit: Getty Images

Morgan, der ein enges Verhältnis zu Ronaldo hat und regelmäßig mit dem fünffachen Weltfußballer telefoniert, erzählte gegenüber der britischen "Daily Mail": "Jetzt wird Dolores so nervös, Cristiano beim Spielen zuzusehen, dass er ihr verbieten musste, zu den großen Spielen zu gehen, nachdem sie zweimal im Stadion ohnmächtig geworden war."

Bei einem Stadion-Besuch im Herbst habe sie sich sogar die Zähne ausgeschlagen. Ronaldo habe nun seiner Mutter erklärt, dass er keinen Vater mehr habe und nicht auch noch seine Mama verlieren wolle. Der Stürmerstar, der diese Saison zu Manchester United zurückkehrte, machte Dolores demnach eine klare Ansage: "Also wirst du die Viertelfinals, Halbfinals oder Finals nicht sehen", erinnerte sich der Sportjournalist, der mit Ronaldo über dieses Thema gesprochen habe.

Für den Portugiesen steht seine Familie an erster Stelle: "Meine Mutter ist die Stütze der Familie und was ich heute habe, ist, weil sie mich immer unterstützt hat", sagte der Superstar zuletzt. Auch bei seinem Wechsel zu Sporting Lissabon im Alter von zwölf Jahren konnte Ronaldo auf die Unterstützung seiner Mutter zählen, auch wenn es für sie damals nicht leicht war.

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Update 07/09/2021 um 12:13 Uhr

Sie soll zu ihm gesagt haben: "'Sohn, wenn es wirklich das ist, was du willst, werde ich dir nicht die Beine aufschneiden und dich aufhalten. Du kannst gehen. Es wird schwierig für mich, dich gehen zu lassen, aber geh, folge deinen Träumen’", erzählte Morgan.

Sportlich gesehen hat sich der frühe Transfer zu Sporting Lissabon bekanntermaßen gelohnt. Dolores wird ihren Sohn bestimmt auch in Zukunft unterstützen - nur eben nicht als Zuschauerin im Stadion.

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