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Abschied von Antonio Rüdiger beim FC Chelsea rückt näher - Keine Einigung beim Gehalt

Katharina Wiedenmann

Publiziert 22/10/2021 um 16:52 GMT+2 Uhr

Die Zukunft von Nationalspieler Antonio Rüdiger ist weiter ungewiss. Sein Vertrag beim FC Chelsea läuft im kommenden Sommer aus. Auf eine Vertragsverlängerung konnte man sich bisher nicht einigen. Laut "ESPN" liegt das vor allem an den deutlich auseinandergehenden Gehaltsvorstellungen der beiden Parteien. Dadurch rückt ein Abschied des Verteidigers wohl immer näher.

Sehr begehrt: Chelsea-Star Antonio Rüdiger

Fotocredit: Getty Images

Hinzu kommt die Aussicht auf mögliche Wechsel zu anderen Top-Klubs wie Real Madrid und dem FC Bayern, die besonders an Rüdiger Interesse zeigen sollen. Zusätzlich haben angeblich Juventus und Paris Saint-Germain ein Auge auf den 28-Jährigen geworfen.
Rüdiger stehe einem Verbleib an der Stamford Bridge zwar offen gegenüber, doch auch ein Transfer komme für ihn in Frage, heißt es.
Der deutsche Nationalspieler möchte nach Informationen von "ESPN" sein Gehalt in London mindestens verdoppelt sehen und damit zu den besserverdienenden Blues-Stars Romelu Lukaku und Timo Werner aufschließen. Aktuell liegt sein Gehalt angeblich bei knapp sechs Millionen Euro im Jahr.
Chelsea wiederum soll lediglich bereit sein, auf etwas über neun Millionen Euro zu erhöhen.

Rüdiger konzentriert sich auf Chelsea

Ein weiteres Problem für die Londoner: Da Rüdiger im kommenden Sommer ablösefrei zu haben ist, können interessierte Vereine beim Gehalt vermutlich höher ansetzen.
Außerhalb von Europa könnte der Abwehrstar laut diverser Medienberichte sogar bis zu 18 Millionen Euro verdienen. Ob dies aber aus sportlicher Sicht für den Nationalspieler aktuell von Interesse ist, darf angezweifelt werden. Vor allem die Bayern haben Rüdiger offenbar auf der Wunschliste für 2022.
Der 28-Jährige freut sich zwar über das Interesse, meinte vor wenigen Wochen aber auch: "Es ehrt einen, und zeigt, dass man in den letzten Monaten und Jahren viel richtig gemacht hat. Aber ich lasse mich davon nicht ablenken. Das ist Zukunftsmusik. Wo ich bin, fühle ich mich wohl. Ich habe Verpflichtungen gegenüber meinem Klub."
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