Raheem Sterling - Chelsea-Neuzugang kartet gegen Ex-Trainer Pep Guardiola nach: "Einfach nur enttäuschend"
Raheem Sterling hat in einem Interview mit seinem langjährigen Trainer Pep Guardiola abgerechnet. "Ich war damals wütend, sauer, all das", blickte der 27-Jährige, der in der vergangenen Saison unter Guardiola häufig nur zweite Wahl war, bei "Sky Sports" auf seinen Abschied von Manchester City zurück. Sterling verließ City in diesem Sommer nach sieben Jahren und schloss sich dem FC Chelsea an.
Pep Guardiola (l.) und Raheem Sterling gemeinsam bei Manchester City
Fotocredit: Getty Images
"Jeder Mensch will sich gebraucht fühlen - das ist im Fußball auch so", führte Sterling weiter aus und betonte: "Wenn man alles gibt, beispielsweise bei den Geburtstagen der eigenen Kinder nicht anwesend sein kann, weil man alles für den Verein gibt und dann auf eine bestimmte Art und Weise behandelt wird, dann ist das einfach nur enttäuschend."
Der Flügelstürmer verließ Manchester City in diesem Transfersommer nach sieben Jahren, in denen er insgesamt zwölf Titel gewann, und schloss sich Ligakonkurrent FC Chelsea für eine Ablösesumme von rund 56 Millionen Euro an, wo er einen Vertrag bis 2027 unterzeichnete.
"Es war schade, dass das so zu Ende gegangen ist, denn ich hatte dort eine tolle Zeit", blickte Sterling wehmütig auf seinen Abschied aus Manchester zurück. Seinen Groll, den er aufgrund seines bevorstehenden Abschieds zunächst verspürte, sei nun jedoch verflogen.
"Das ist Vergangenheit und ich kann mich nur auf die Gegenwart konzentrieren. Hier bei Chelsea will ich mich jetzt noch einmal neu beweisen und mein ganzes Talent zeigen", so der englische Nationalspieler.
Sterling: "Macht keinen Sinn einen Kampf zu führen, den du nicht gewinnen kannst"
Obwohl der 27-Jährige während seiner Zeit bei den Skyblues in 339 Partien insgesamt 131 Treffer erzielte, war er in der vergangenen Spielzeit unter Guardiola häufig nur noch zweite Wahl, weshalb er schließlich die Reißleine zog.
"Selbst mit einigen meiner Leistungen konnte ich mir keinen Platz sichern. Darum machte es einfach keinen Sinn, einen Kampf zu führen, den du nicht gewinnen kannst", schilderte Sterling seine Beweggründe für seinen Weggang.
Auf seinen ersten Torerfolg bei den Blues muss der Angreifer jedoch noch warten. In seinen ersten drei Pflichtspielen verbuchte Sterling "nur" einen Assist.
Das könnte Dich auch interessieren: Der LIGAstheniker: Ist der Terzic-Effekt schon verpufft?
/origin-imgresizer.eurosport.com/2022/08/22/3437086-70126888-2560-1440.png)
Emotionale Worte: Casemiro verabschiedet sich unter Tränen
Quelle: SNTV
Ähnliche Themen
Werbung
Werbung
/origin-imgresizer.eurosport.com/2024/12/18/image-75bf2e61-56ec-4375-aef6-96b1adf156e9-68-310-310.jpeg)