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Erling Haaland fälschlicherweise für tot erklärt: Fehler von KI bei norwegischer Zeitung sorgt für Aufregung

Benedikt Walgenbach

Publiziert 29/09/2023 um 15:39 GMT+2 Uhr

Erling Haaland ist in der norwegischen Zeitung "Verdens Gang" fälschlicherweise für tot erklärt worden. Grund für den Fehler des norwegischen Blattes war die KI, die dort für Erstellung von Beiträgen benutzt wird. Dabei ging es eigentlich nur um ein Foto-Shooting des Fußballstars von Manchester City. "Verdens Gang"-Sportchef Frode Buanes entschuldigte sich umgehend beim Norweger.

Erling Haaland

Fotocredit: Getty Images

"Hier muss ich mich einfach bei Erling Braut Haaland entschuldigen. Obwohl Haaland in England fast wöchentlich die gegnerische Abwehr auseinandernimmt und im Stücke schießt, war es keineswegs die Absicht, ihn in gedruckter Form zu töten", schrieb Buanes.
Wie kam es überhaupt zu der Meldung? Haaland hatte mit dem berühmten Fotografen David Yarrow ein Fotoshooting in der Nähe der norwegischen Hauptstadt Oslo gemacht.
Motto der Bilder war die Wikingerzeit. Haaland posierte mit einem Fell, einem Schwert und einem wikingertypischen Schild vor der Kamera.
Das norwegische Blatt nahm das Shooting zum Anlass um einen Beitrag über den Norweger zu erstellen, der sich in einer Meeresbucht ablichten ließ.
Unter die Bilder wurde folgender Satz geschrieben: "Der Fotograf David Yarrow hat einzigartige Fotos des Fußballers Erling Braut Haaland (23) gemacht, der auf dem Anwesen des Milliardärs Arne Fredly in Lysaker erschossen wurde."
Dabei hatte die künstliche Intelligenz (KI) das englische Wort "shoot" wörtlich übersetzt und nicht wie umgangssprachlich "ein Foto schießen".
Seit mehreren Monaten testet "Verdens Gang" die KI, um in Zukunft Personalkosten sparen zu können.
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