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Pep Guardiola erklärt Disput nach Auswechslung von Kevin De Bruyne: "Wenn er verärgert ist, ist das gut"

Celine Jäntsch

Publiziert 11/03/2024 um 17:03 GMT+1 Uhr

Kevin De Bruyne war nach seiner Auswechslung im Topspiel gegen den FC Liverpool sichtlich aufgebracht. Zwar klatschte er mit Trainer Pep Guardiola unmittelbar nach dem Tausch noch ab - nur um anschließend eine lautstarke Diskussion mit dem Spanier anzuzetteln. Für Guardiola kein Problem, er lobte De Bruyne in den höchsten Tönen und konnte seine Entscheidung im Anschluss nachvollziehbar erklären.

Guardiola erklärt Disput mit De Bruyne

"Es gibt kein Problem" erklärte der Trainer von Manchester City nach dem furiosen 1:1 auf der Pressekonferenz. "Ich mag ihn. Wenn er verärgert ist, ist das gut."
Mit der Hereinnahme von Mateo Kovacic anstelle des Belgiers hatte Guardiola sich zwar den Unmut des 32-Jährigen zugezogen, seine Entscheidung stellte sich im Nachhinein aber als die Richtige heraus.
Jürgen Klopp Liverpool hatte die 1:0-Führung der Gäste in der 50. Minute per Elfmeter ausgeglichen und den amtierenden englischen Meister anschließend am Rande einer Niederlage. Auch die 47 Prozent Ballbesitz in dieser Phase sind für die Skyblues eine schwache Quote.
"Ich habe die Entscheidung getroffen, weil ich wusste, was uns gefehlt hat“, erklärte Guardiola im Anschluss. "Mit Mateo, John (Stones, Anm. d. Red.) und Rodri hatten wir dann die Qualität, den Ball zu spielen und zu halten."

Guardiola lobt De Bruyne trotz Auswechslung

Nachdem De Bruyne ausgewechselt wurde, "haben wir es besser gemacht", fügte Guardiola hinzu. Dennoch ließ er es sich nicht nehmen, seinen Topspieler zu loben.
"Was soll ich zu Kevin sagen… Wir brauchen ihn. Er ist sehr sehr wichtig. Er war unglaublich bei allen Übergängen, den Schüssen, den Ecken, den Pässen und vielen anderen Dingen", gab der 53-Jährige an.
"Ich wollte etwas tun, das uns hilft, das Spiel wieder ein bisschen unter Kontrolle zu bringen."
Das gelang ihm, Manchester City schaffte es in der Folge, das Unentschieden über die Zeit zu bringen. Wenn auch glücklich, hätte es tief in der Nachspielzeit doch noch einen Strafstoß für die Reds geben können.
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