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Cristiano Ronaldo spricht über Karriere-Ende und kritisiert Transfermarkt

Katharina Wiedenmann

Update 22/08/2019 um 09:13 GMT+2 Uhr

Juve-Superstar Cristiano Ronaldo hat erstmals über ein mögliches Karriereende gesprochen. Dieses könnte schon früher kommen als von vielen erwartet. Der 34-jährige Portugiese erklärte im Interview mit "TVI": "Vielleicht kann ich nächstes Jahr aufhören, vielleicht kann ich spielen, bis ich 40 oder 41 bin." Darüber denke er aktuell noch nicht wirklich nach, meinte Ronaldo weiter.

Cristiano Ronaldo

Fotocredit: Getty Images

"Ich sage schon immer: 'Genieße den Moment'. Dieses Geschenk ist besonders und ich muss es weiter auskosten", stellte der 34-Jährige klar, der bis 2022 bei Juventus unter Vertrag steht.
Sein Ziel sei es zunächst, weiter Geschichte zu schreiben und immer neue Rekorde zu setzen. Ronaldo:
Gibt es Fußballer, die mehr Rekorde haben als ich? Ich denke nicht, dass es Fußballer mit mehr Erfolgen gibt.
Insgesamt gewann der mehrfache Weltfußballer schon fünf Mal die Champions League (4x mit Real Madrid, 1x mit Manchester United). Hinzu kommen unter anderem drei englische, zwei spanische und ein italienischer Meistertitel sowie mit Portugal der Gewinn der Europameisterschaft 2016 und der Nations League 2019.

Ronaldo kritisiert Transfermarkt

Im Gespräch mit dem portugiesischen TV-Sender kritisierte der Routinier auch die riesigen Transfersummen im Fußball. "Lässt man mal den Transfer von Joao Felix außen vor, kann heute jeder Spieler für 100 Millionen Euro wechseln, auch ohne etwas geliefert zu haben", sagte Ronaldo.
Er selbst war schon 2009 für 94 Millionen Euro zu Real Madrid bzw. 2018 für 117 Millionen Euro zu Juventus gewechselt. Die Fußball-Welt habe sich seither aber extrem verändert, weil es deutlich mehr Geld in Branche gibt als noch vor einigen Jahren, erklärte der 34-Jährige weiter. Ronaldo dazu:
Ein Innenverteidiger oder ein Torhüter können für 70 oder 80 Millionen Euro wechseln. Ich bin damit nicht einverstanden, aber es ist die Welt, in der wir leben und wir müssen es respektieren.
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