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Franck Ribéry vom AC Florenz erhält Lob für seinen Einsatz gegen Neapel

Eurosport
VonEurosport

Update 25/08/2019 um 14:36 GMT+2 Uhr

Franck Ribéry muss das Herz aufgegangen sein. Als er in der 78. Minute zu seinem ersten Einsatz für den AC Florenz kam, brandete durch das Stadio "Artemio Franchi" eine Woge der Begeisterung. Zur Begrüßung gab es Standing Ovations, Sprechchöre hallten durch das alte, mit 43.147 Zuschauern fast komplett gefüllte Gemäuer. Trotz der Pleite gegen den SSC Neapel (3:4) gab's Lob für Ribéry.

Franck Ribéry vom AC Florenz

Fotocredit: Getty Images

Tatsächlich sorgte der Ex-Bayern-Star noch für einen gewaltigen Aufreger. In der zweiten Minute der Nachspielzeit wurde er von Napolis albanischem Verteidiger Elseid Hysaj im Strafraum zu Fall gebracht, Schiedsrichter Davide Massa verweigerte nach Rücksprache mit dem Video-Assistenten jedoch einen durchaus berechtigten Strafstoß.
"Der Schiedsrichter war schlecht", ereiferte sich Fiorentinas Trainer Vincenzo Montella, "er hat nicht transparent gehandelt". Napoli, trainiert von Ribérys einstigem Münchner Coach Carlo Ancelotti, habe den Sieg "nicht verdient" gehabt, ergänzte Commisso.
Als Ribéry den Platz betrat, waren in einem wilden Spiel bereits alle Tore gefallen, für Florenz hatten Erick Pulgar (9., Foulelfmeter), Nikola Milenkovic (52.) und Neuzugang Kevin-Prince Boateng (65.) getroffen, für Neapel waren Dries Mertens, Lorenzo Insigne (47., Foulelfmeter/67.) und Jose Callejon erfolgreich gewesen.
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Giovanni Di Lorenzo (SSC Neapel) im Duell mit Franck Ribéry (AC Florenz)

Fotocredit: Getty Images

Ribéry konnte nichts mehr bewirken, erhielt aber trotzdem Lob für seinen Kurzeinsatz: "Er hat unbestreitbar den Stoff des Meisters", schrieb die "Gazzetta dello Sport", und "Sky Sport" kommentierte:
Ribéry hat Florenz bereits erobert.
Ribéry und Boateng sind zwei von acht Neuzugängen, sie gelten als wichtige Bausteine bei der Renovierung der Fiorentina, die der Italo-Amerikaner Commisso im Sommer für angeblich 200 Millionen Euro von den Brüdern Delle Valle übernommen hatte.
Ex-Bundesliga-Profi Boateng gelang sein Treffer bereits vier Minuten nach seiner Einwechslung, "er wird in dieser Saison den Ambitionen der Florentiner stark dienen können", glaubt die "Gazzetta". Auf jeden Fall soll es mehr werden als der 16. Rang in der vergangenen Spielzeit.
(SID)
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