José Mourinho möchte Sergio Ramos nach Aus bei Real Madrid offenbar zur AS Rom locken

Sergio Ramos verlässt Real Madrid. So viel steht fest. Doch wie es für den Spanier weitergeht, ist noch offen. Nach Informationen der "Gazzetta dello Sport" möchte José Mourinho seinen ehemaligen Spieler bei Real zur AS Rom locken. Laut dem Bericht könnte ein Transfer aber trotz der fehlenden Ablösesumme schwierig werden. Denn zunächst müsste wohl Chris Smalling verkauft werden.

José Mourinho (links) und Sergio Ramos - Real Madrid

Fotocredit: Imago

Auch Einbußen beim Gehalt wird Ramos bei einer Unterschrift in Rom vermutlich hinnehmen müssen. Angeblich können die Italiener maximal zehn Millionen Euro brutto (ca. 7,5 Millionen Euro netto) bezahlen.
Einen Versuch wollen die Römer offenbar trotzdem starten, heißt es weiter.
Denn die Roma sucht nach erfahrenen Spielern für ihr Team, weshalb auch Torhüter Rui Patrício von den Wolverhampton Wanderers auf dem Wunschzettel stehen soll. Zudem ist angeblich Granit Xhaka beim neuen Verein von Mourinho im Gespräch.
Ein Wechsel von Ramos nach Italien hätte für ihn in jedem Fall auch steuerliche Vorteile. Ähnlich wie Juve-Star Cristiano Ronaldo könnte der Verteidiger vom sogenannten "Beckham-Gesetz" profitieren. Fußballspielern, die aus dem Ausland nach Italien einreisen, wird eine 50-prozentige Ermäßigung auf Steuern gewährt.
Doch auch Mourinho ist sich bewusst, dass "nur ein Spitzenklub in der Lage sein wird, Ramos und seinen finanziellen Wünschen nachzukommen", wie er vor Kurzem in einem Interview erklärte. Denn laut "AS" sollen neben den Italienern die beiden Manchester-Klubs sowie Paris Saint-Germain Interesse haben.
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Quelle: Perform

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