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FC Bayern sagte Jerome Boateng ab - nun buhlt offenbar die AS Rom um den Ex-Nationalspieler

Dennis Melzer

Publiziert 14/10/2023 um 18:08 GMT+2 Uhr

Der aktuell vertragslose Profi Jerome Boateng hätte beinahe sein Comeback beim FC Bayern gegeben. Am vergangenen Freitag machte der deutsche Rekordmeister jedoch deutlich, dass er von einer Verpflichtung des Innenverteidigers absehe. Nach der Absage der Münchner scheint sich nun jedoch eine neue Türe für Boateng zu öffnen. Ein italienischer Top-Klub prüft offenbar einen Transfer.

Jerome Boateng

Fotocredit: Imago

Wie der "Corriere dello Sport" berichtet beschäftigt sich die AS Rom konkret mit Boateng.
Demnach fordere der Weltmeister von 2014 einen Einjahresvertrag mit der Option auf eine weitere Spielzeit. Einzig Boatengs Alter (35 Jahre) bereite den Römern derzeit Sorgen.
Boateng ist seit Juli vereinslos und wäre dementsprechend ablösefrei zu haben. Zuletzt deutete vieles auf ein Kurzzeit-Engagement des gebürtigen Berliners beim FC Bayern hin.
Aufgrund der dünnen Personaldecke in der Innenverteidigung luden die Bayern-Verantwortlichen den langjährigen FCB-Abwehrspieler zum Training ein. Übereinstimmenden Berichten zufolge wusste Boateng in den wenigen Einheiten gleich zu überzeugen.

Boateng sieht Zukunft im Ausland

Letztlich sah der Rekordmeister aber von einer Verpflichtung ab. Vor allem, weil Boateng ein neuer Strafprozess wegen des Vorwurfs der häuslichen Gewalt gegen seine frühere Partnerin bevorsteht. Das räumte zuletzt beispielsweise Ehrenpräsident Uli Hoeneß in einem "RTL"-Interview ein.
Boateng reagierte nach "Sport1"-Informationen enttäuscht auf die Absage. Kurz darauf meldete er sich selbst zu Wort.
"Ich bin bereit für neue Aufgaben, bin topfit und noch lange nicht am Ende", sagte Boateng im Gespräch mit der "Sport Bild". Er ergänzte: "Ich spüre jeden Tag unglaubliche Energie und Willen es noch einmal allen zu zeigen."
Boateng abschließend: "Meine Zukunft liegt im Ausland."
Vielleicht in Rom.
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