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Manchester City - Manchester United live im Ticker | FA-Cup, Finale

FA Cup / Finale
Wembley / 03.06.2023
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Eurosport Digital-Redaktion

Update 03/06/2023 um 18:20 GMT+2 Uhr


20'
United scheint froh zu sein, dass City den einen oder anderen Gang zurückgeschaltet hat. Nach vorn entfalten können sich die Red Devils dennoch nicht.
19'
Inzwischen nehmen die Cityzens auch mal den Fuß vom Gas, ohne dabei die Kontrolle aus der Hand zu geben. Aktuell stehen die Männer von Pep Guardiola bei etwa 66 Prozent Ballbesitz
17'
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Aus dem linken Halbfeld spielt Ilkay Gündogan den Ball steil in die Spitze. Mittig im Sechzehner grätscht Erling Haaland nach dem Spielgerät, erwischt dieses nicht voll. So kann David de Gea zugreifen.
15'
Jetzt nähern sich die Roten mal wieder dem gegnerischen Strafraum an, gehen dabei aber viel zu kleinteilig zu Werke. Zudem stehen die Hellblauen gut und dichten alles ab. Da gibt es kein Durchkommen.
12'
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Manuel Akanji bekommt ein Foul an Casemiro abgepfiffen, tut sich dabei aber selbst weh, weil ihn der Brasilianer mit den Stollen am Knöchel erwischt. Nur langsam rappelt sich der schweizerische Nationalspieler wieder auf.
10'
Darüber hinaus gibt City eindeutig den Ton an, kontrolliert das Geschehen auf dem Platz. Das Spiel läuft vornehmlich in der Hälfte von United ab.
8'
Allmählich schüttelt United den Anfangsschreck ab und deutet eigene Bemühungen nach vorn an. Casemiro zieht aus der Distanz ab, bleibt allerdings hängen. Für Statistiker ist das eigentlich ein gefundenes Fressen. Das wird sicher als erster Torschuss der Red Devils notiert.
6'
Die nächste Abschlusshandlung kommt von Jack Grealish. Dessen Rechtsschuss aus der zweiten Reihe verfehlt das Ziel schon etwas deutlicher.
4'
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Kevin De Bruyne flankt von der rechten Seite, findet den Schädel von Rodri. Dessen Kopfball streicht haarscharf am rechten Pfosten vorbei, touchiert das Außennetz, weshalb einige Fans schon wieder den Torschrei auf den Lippen haben.
3'
Während das für die Skyblues natürlich ein Start nach Maß ist, müssen die Red Devils das erst einmal verdauen. Und dieser Prozess braucht offenbar einige Zeit.
1'
Tooooor! MANCHESTER CITY - Manchester United 1:0. Unfassbar, eben hat Ilkay Gündogan noch den Anstoß ausgeführt, die Kugel lang nach hinten zu Stefan Ortega gespielt. Der deutsche Keeper schlägt dann den langen Ball. Und nach einer Kopfballablage von Kevin De Bruyne haut der Kapitän aus halbrechter Position und etwa 19 Metern einfach mal mit dem rechten Fuß drauf. Gündogan trifft das Ding perfekt, der Ball landet nach 13 Sekunden unhaltbar oben rechts im Eck. David de Gea schaut da nur staunend hinterher.
1'
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Vorlage Kevin De Bruyne
1'
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Soeben ertönt der Anpfiff bei sonnigen 21 Grad. City stößt an.
Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Paul Tierney. Der 42-jährige Referee hat allein in dieser Saison stattliche 30 Premier-League-Spiele geleitet. Zur Hand gehen ihm die Assistenten Neil Davies und Scott Ledger. Als Vierter Offizieller fungiert Peter Bankes. Mit der Videoüberwachung wurden David Coote und Simon Long betraut.
In den beiden Premier-League-Spielen dieser Saison behielt jeweils das Heimteam die Oberhand - City mit 6:3 und United mit 2:1. Finals hat man einzig im Community Shield zweimal gegeneinander bestritten (1956, 2011) - jeweils mit dem besseren Ende für die Red Devils. Daneben hat es auf neutralem Boden noch ein FA-Cup-Halbfinale gegeben, welches City im April 2011 hier in Wembley mit 1:0 für sich entschied.
Auch United hat bereits einen Titel in der Tasche, Ende Februar hier in Wembley den League Cup im Finale gegen Newcastle gewonnen (2:0). In der Premier League schlossen die Red Devils als Dritter ab, erreichten letztlich souverän die Königsklasse. In der aktuellen Saison musste man noch eine Etage tiefer in der Europa League spielen und scheiterte im Viertelfinale am späteren Champion FC Sevilla. Zuletzt fuhr man vier Siege in Folge ein und hatte Anfang Mai letztmals das Nachsehen - mit 0:1 bei West Ham United. Auf dem Weg in dieses Endspiel gewann United zunächst viermal in Folge 3:1 - gegen Everton, Reading, West Ham und Fulham. Das Halbfinale gegen Brighton wurde nach torlosen 120 Minuten im Elfmeterschießen entschieden (7:6).
Auf ihrem Weg durch den laufenden Wettbewerb haben die Cityzens keinen einzigen Gegentreffer kassiert, räumten Chelsea (4:0), Arsenal (1:0), Bristol City (3:0), Burnley (6:0) und Sheffield United (3:0) aus dem Weg. Der alte und neue englische Meister hat am letzten Sonntag nach fast vier Monaten Unbesiegbarkeit mal wieder eine Partie verloren (0:1 in Brentford). 25 Pflichtspiele hatte die Serie angedauert, die das Team darüber hinaus auch noch ins Champions-League-Finale führte. Man strebt also das Triple an.
Seit 1871 gibt es diesen weltweit ältesten Wettbewerb im Fußball, an dem in dieser Saison 732 Mannschaften teilnahmen. Rekordsieger ist der FC Arsenal mit 14 Titeln. An die Fersen der Gunners hat sich Manchester United geheftet, strebt heute den 13. FA-Cup-Triumph an. Die Red Devils stehen zum 21. Mal im Finale, haben also auch schon acht Endspiele verloren. Die Skyblues bestreiten ihr zwölftes Finale und würden diesen Pokal gern zum siebten Mal in die Höhe stemmen.
Aufseiten der Red Devils nimmt Erik ten Hag nach dem 2:1-Sieg gegen Fulham vier Veränderungen vor. Anstelle von Harry Maguire, Tyrell Malacia, Diogo Dalot und Alejandro Garnacho (alle Bank) rücken Raphael Varane, Luke Shaw, Aaron Wan-Bissaka und Christian Eriksen in die Anfangsformation von United.
Für Manchester United stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: de Gea - Wan-Bissaka, Lindelöf, Varane, Shaw - Casemiro, Fred - Fernandes, Eriksen, Sancho - Rashford.
Im Vergleich zum letzten Premier-League-Spiel, welches am vergangenen Sonntag in Brentford 0:1 verlorenging, tauscht Pep Guardiola seine Mannschaft praktisch komplett aus. Einzig Kyle Walker verbleibt in der Startelf. Zu ihm gesellen sich all die Topstars um Kevin De Bruyne und Erling Haaland. Mit dabei ist auch Ilkay Gündogan. Und Stefan Ortega darf als Pokaltorwart der Cityzens auch im heutigen Endspiel zwischen den Pfosten stehen.