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Der FC Bayern München will Ángel Di María von Manchester United holen - statt Kevin De Bruyne

Michael Wollny

Update 28/05/2015 um 16:00 GMT+2 Uhr

Das wäre ein Ding! Das Interesse des FC Bayern an Ángel Di María von Manchester United soll nun richtig konkret werden. Das berichtet der "Kicker". Der argentinische Offensivstar soll anstelle von Kevin De Bruyne geholt werden, den der Rekordmeister wohl nicht an die Isar locken kann. Vorteil für die Bayern: Eine Win-Win-Situation, da United selbst an zwei Bayern-Profis Interesse haben soll.

Er wäre eine echte Verstärkung für den FC Bayern: Ángel Di Mará

Fotocredit: AFP

Weil Wolfsburgs Kevin de Bruyne (Vertrag bis 2019) derzeit nicht zu haben sei, habe sich der FC Bayern für Di María entschieden, heißt es.
Der in München für Spielerwechsel zuständige Technische Direktor Michael Reschke soll sich bei Manchesters geschäftsführendem Vorstand Ed Woodward bereits telefonisch über die Verfügbarkeit des 27-Jährigen erkundigt haben.
Keine Zukunft mehr unter Van Gaal?
Di María war erst im vergangenen Sommer für 75 Millionen Euro von Real Madrid zu United gewechselt, spielte unter Teammanager Louis van Gaal aber eine enttäuschende Saison.
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Bei United läuft es für Di María nicht so, wie es geplant war

Fotocredit: AFP

Van Gaal äußerte vor wenigen Wochen seine Unzufriedenheit über den Linksfüßer, der auf beiden offensiven Außenbahnen spielen kann.
Die Entscheidung über seine Zukunft liege bei Di María (Vertrag bis 2019), betonte der frühere Bayern-Coach. Der französische Meister Paris St. Germain soll ebenfalls um Di Marías Dienste werben.
Van Gaal ist derweil weiter an Bayern-Urgestein Bastian Schweinsteiger (30/Vertrag bis 2016) und zudem an Dante interessiert. Für den brasilianischen Verteidiger (31/Vertrag bis 2017) soll es laut 'kicker' eine "konkrete Anfrage" von United geben.
EUROSPORT-CHECK: Keine Frage, Ángel Di María wäre ein absoluter Top-Transfer für den FC Bayern. Schließlich verbirgt sich hinter dem großen Namen nicht nur ein großartiger Fußballer, sondern auch ein sehr professioneller Charakter. Wenn die Münchner tatsächlich den Argentinier verpflichten wollen, wird es nur noch um die Frage gehen, ob PSG die Ablöse nicht in Dimensionen treibt, in denen die Bayern aus Gründen der wirtschaftlichen Vernunft nicht das Handtuch schmeißen.
Andererseits wird der Spieler wohl auch noch ein Wörtchen mitreden können - und da dürfte der Ruf von Pep Guardiola attraktiver sein. Ein weiterer Vorteil für den FC Bayern München könnte das Interesse von Louis van Gaal an Dante und Bastian Schweinsteiger sein. Hier sollte United ein Interesse an einer Win-Win-Situation haben.
Transfer-Wahrscheinlichkeit: 80 Prozent
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