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José Mourinho nach Conference-League-Final-Coup in Tränen aufgelöst - Roma-Coach erklärt emotionalen Ausbruch

Robert Bauer

Publiziert 06/05/2022 um 12:00 GMT+2 Uhr

José Mourinho hat nach dem Finaleinzug der AS Rom in der Conference League seinen Emotionen freien Lauf gelassen. "Warum ich in Tränen ausgebrochen bin? Weil ich fühle, was sie alle fühlen. Es ist ein großer Club ohne die Trophäensammlung für die soziale Bedeutung des Vereins", erklärte der 59-Jährige nach dem 1:0-Rückspielsieg im Halbfinale vor heimischer Kulisse gegen Leicester City.

Tränen nach Finaleinzug: Mourinho erklärt Gefühlsausbruch

"Das ist noch keine Trophäe, nur ein Finale. Aber es bedeutet ihnen sehr viel. Meine Emotionen galten ihnen", widmete "The Special One" den Fans im Stadio Olimpico zu Rom den Sieg.
Mourinho gestand weiter, dass er im Laufe seiner Karriere geläutert sei. "Über die Jahre bin ich weniger egozentrisch und mehr wie ein Vater geworden. Es ist ein Sieg für die Familie", führte der 59-Jährige nach dem 1:0-Erfolg im Halbfinalrückspiel der Conference League gegen Leicester City weiter aus
Der Portugiese hatte die Roma im Sommer 2021 übernommen und den Hauptstadtklub seit jeher wieder auf Kurs gebracht.
"Es geht nicht nur um die Familie auf dem Platz und der Bank, sondern im gesamten Stadion. Das ist unser größter Verdienst: Diese Empathie und das Gefühl von Familie, das wir mit den Fans geschaffen haben", so Mourinho weiter.

Mourinho mit historischer Chance

Im Finale des neuen Europacup-Wettbewerbs am 25. Mai in Tirana gegen Feyenoord Rotterdam hat der extrovertierte Übungsleiter nun die große Chance, als erster Trainer der Fußball-Historie alle wichtigen Titel auf europäischer Bühne zu gewinnen.
In den Jahren 2004 und 2010 holte er mit dem FC Porto und Inter Mailand die Champions League, 2003 und 2016 triumphierte er abermals mit Porto sowie Manchester United in der Europa League.
"Ich hatte das Glück, in größeren und prestigeträchtigeren Endspielen als diesem zu spielen. Aber wie wir hier eine familiäre Atmosphäre geschaffen haben, gibt mir ein besonderes Gefühl", freute sich der Routinier.
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