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Usain Bolt über gescheiterte Fußball-Karriere: "Keine faire Chance bekommen"

Katharina Wiedenmann

Update 07/08/2020 um 15:27 GMT+2 Uhr

Der ehemalige Weltklassesprinter Usain Bolt ist überzeugt, dass er bei dem Versuch als Fußball-Profi Fuß zu fassen, unfair behandelt wurde." Ich denke, ich habe keine faire Chance bekommen. Ich habe es nicht so gemacht, wie ich es tun wollte. Aber ich glaube, ich darin hätte gut sein können", meinte Bolt im Gespräch mit "Wide World of Sports". 2018 hatte sich der Jamaikaner als Stürmer versucht.

Usain Bolt strebt keine Karriere im Fußball mehr an

Fotocredit: SID

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Beim australischen Verein Central Coast Mariners trainierte Bolt für rund zwei Monate mit. In einem Testspiel erzielte der mittlerweile 33-Jährige sogar zwei Tore. Auf einen Profivertrag konnten sich die beteiligten Seiten aber nicht einigen. Vor allem die Gehaltsvorstellungen sollen weit auseinander gelegen haben.
Auch ein Angebot des maltesischen Klubs FC Valletta lehnte der Ex-Sprinter kurz zuvor ab. Über seine Erlebnisse als Fußballer meinte Bolt nun: "Ich denke manchmal darüber nach, dass es nicht so funktioniert hat, wie ich wollte. Denn ich liebe den Fußball. Dass es nicht geklappt hat, darüber denke ich nach. Aber wie ich schon gesagt habe, man muss darüber hinwegkommen."

Tochter hält Bolt auf Trab

Er habe seither auch einige Anrufe von Leuten erhalten, die fragten, ob er zum Fußball zurückkehren möchte. Der schnellste Mann der Welt erklärte: "Nach der ganzen Zeit denke ich mir, ich werde langsam alt, lasst mich einfach aufhören. Jetzt habe ich meine Tochter, sie hält mich auf Trab."
Schon im vergangenen Jahr hatte sich Bolt zu seinem Abstecher in den Fußball geäußert. Trotz der Tatsache, dass es anders lief als geplant, zog der Jamaikaner ein positives Fazit: "Es war eine gute Erfahrung. Ich habe es wirklich genossen, in einem Team zu sein. Das ist ein Unterschied zur Leichtathletik. Es machte Spaß, solange es andauerte."
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