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WM 2022: Toni und Felix Kroos witzeln bei "Magenta TV" über karl-Heinz Rumenigge

Marc Hlusiak

Update 14/12/2022 um 01:42 GMT+1 Uhr

Toni und Felix Kroos kommentierten bei "Magenta TV" das WM-Halbfinale zwischen Argentinien und Kroatien (3:0) und witzelten dabei auch über den früheren Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge. "Hat der nicht zu tun da im Komitee?", fragte Toni Kroos seinen Bruder augenzwinkernd, als Rummenigge auf der Tribüne des Lusail Iconic Stadiums eingeblendet wurde.

Toni Kroos zeigt Bruder Felix die Real-Vitrine

Am Dienstag verkündete DFB-Präsident Bernd Neuendorf im Rahmen einer Pressekonferenz die Gründung eines Expertengremiums.
Das fünfköpfige Beraterteam, bestehend aus Oliver Kahn, Matthias Sammer, Rudi Völler, Oliver Mintzlaff und Karl-Heinz Rummenigge, soll nach den enttäuschenden WM-Turnieren in Russland 2018 und Katar 2022, bei denen die DFB-Auswahl jeweils in der Vorrunde scheiterte, bei der Neuausrichtung der Nationalmannschaft helfen.
Am Tag der Verkündung des Gremiums saß ausgerechnet der ehemalige Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, auf der Ehrentribüne des Lusail Iconic Stadiums saß.
Das veranlasste die Brüder Toni und Felix Kroos im Rahmen ihrer ersten Live-Ausgabe des Podcasts "Einfach mal Luppen" bei "Magenta TV" während des WM-Halbfinals zwischen Argentinien und Kroatien (3:0) zu einer Reihe sarkastischer Sprüche.

Toni Kroos witzelt: "Wird sehr laissez-faire angegangen"

"Hat der nichts zu tun da im Komitee?”, fragte Toni Kroos, derzeit noch aktiv bei Real Madrid in Richtung seines Bruders. Dieser antwortete: "In der SFK - Sportdirektor-Findungs-Kommission?"
Nach dem Aus von Oliver Bierhoff als Geschäftsführer Nationalmannschaften & Akademie gilt vor allem die Findung eines geeigneten Nachfolgers des EM-Helden von 1996 als erste große Aufgabe der Elefantenrunde.
"Das wird ja schon wieder sehr laissez-faire angegangen", witzelte Toni Kroos weiter. Bruder Felix, der seine Karriere bereits im Jahr 2021 bei Eintracht Braunschweig beendet hatte, konnte sich eine kleine Spitze in Richtung des langjährigen Funktionärs nicht verkneifen: "Wollen wir hoffen, dass die Abreise aus Katar diesmal reibungsloser abläuft für den Kalle."
Damit spielte Felix Kroos auf einen Vorfall aus dem Jahr 2013 an. Damals reiste Rummenigge mit zwei Luxusuhren der Marke Rolex im Wert von rund 100.000 Euro aus Katar zurück nach Deutschland und flog am Zoll auf. Das Landgericht München II verbrummte ihn damals zu 140 Tagessätzen und einer Gesamtstrafe von 249.900 Euro.
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Neuendorf präsentiert Beratergremium um Rummenigge und Kahn

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