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Die Rhein-Neckar Löwen besiegen KIF Kolding-Kopenhagen in der Champions League

VonSID

Publiziert 27/09/2015 um 20:04 GMT+2 Uhr

Die Rhein-Neckar Löwen haben in der Champions-League nach dem überraschenden Auftaktsieg gegen den FC Barcelona nachgelegt, die SG Flensburg-Handewitt eine weitere Überraschung verpasst. Während die Löwen bei KIF Kolding-Kopenhagen einen überraschend deutlichen 30:18 (12:8)-Erfolg einfuhren, kassierte Flensburg bei MKB Veszprem eine 24:28 (14:15)-Niederlage.

Die Rhein-Neckar Löwen siegen gegen Montpellier

Fotocredit: Imago

Die Löwen zeigten in Kopenhagen besonders in der zweiten Halbzeit eine starke Leistung. Torhüter Mikael Appelgren, vor der Saison vom Ligarivalen MT Melsungen gekommen, glänzte wie schon im ersten Spiel mit etlichen Paraden. In der Offensive stachen besonders der Norweger Harald Reinkind und der Schweizer Andy Schmid heraus, die jeweils sechs Treffer beisteuerten.
Durch den klaren Auswärtssieg schob sich die Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsenin in der Gruppe B zumindest vorübergehend an die Tabellenspitze. Am Mittwoch empfangen die Löwen in Mannheim den Vorjahres-Dritten KS Vive Targi Kielce (Polen).

Flensburg verpasst nächsten Coup

Flensburg verfehlte nach dem Auftaktsieg gegen Paris St. Germain den nächsten Coup gegen einen Titel-Kandidaten und verlor zudem in der Gruppe A die Tabellenführung. Das Team von Trainer Ljubomir Vranjes musste sich nach ausgeglichener Anfangsphase den mit Klassespielern wie den ehemaligen Kielern Christian Zeitz, Momir Ilic und Aron Palmarsson gespickten Gastgebern geschlagen geben.
"Wir haben unsere Torchancen nicht genutzt. Wir hatten die Chancen auf ein Unentschieden oder einen Sieg - wir sind selbst schuld. Wir waren nicht cool genug in den entscheidenden Momenten, da fehlte der Killerinstinkt", sagte Vranjes bei Sky: "Wir hatten in beiden Halbzeiten Schwächephasen, das darf man sich in Veszprem nicht erlauben."
Beste Flensburger Werfer waren Andres Eggert und Kentin Mahé mit je vier Toren. Bei den Gastgebern, die im Vorjahr das Endspiel gegen den FC Barcelona verloren hatten, ragten Ilic (9) und Torwart Mirko Alilovic heraus.
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